Das Wolfgangsee-Jubiläumsjahr 2024 wird mit einer Fülle an Feierlichkeiten eingeläutet, um den 1.100. Geburtstag des heiligen Wolfgang gebührend zu zelebrieren. Die drei Gemeinden St. Gilgen, Strobl und St. Wolfgang präsentieren ein beeindruckendes Festprogramm, das nicht nur lokale, sondern auch kulturelle Höhepunkte umfasst. Der Bürgermeister von St. Wolfgang, Franz Eisl, und Patrick De-Bettin, Geschäftsführer von Wolfgangsee-Tourismus, ziehen eine positive Bilanz über die bisherigen Feiern und die Etablierung von „Wolfgang-Produkten“, die in Kooperation mit der Münze Österreich und der Österreichischen Post AG entstanden sind. Dazu zählen unter anderem „Wolfgang“-Weine und das „Wolfgangseer Jubiläumsbräu“, sowie der neue „Wolf-Sprudl“. Diese Initiativen sind darauf ausgelegt, die Bekanntheit des Wolfgangsees zu stärken, was sich bereits in einer erheblichen Wiederbelebung der Wallfahrt zum heiligen Wolfgang zeigt. Laut MeinBezirk wurden auch die langjährigen Beziehungen zur Kirche revitalisiert, was sich durch Besuche prominenter Bischöfe und das Treffen der Österreichischen Bischofskonferenz am Wolfgangsee im November zeigt.
Wirtschaftliche Impulse und kulturelle Höhepunkte
Im Rahmen des Jubiläumsprojekts „Wolfgang 2024“ wurde zudem die „Salzkammergut-Seebühne“ ins Leben gerufen, die für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Region von großer Bedeutung ist. Bislang konnten über 55% der Projektkosten gedeckt werden, trotz der Herausforderungen durch steigende Kosten aufgrund von Inflation und notwendigen Sanierungsarbeiten. Die Unterstützungen seitens der Bundesländer Salzburg und Oberösterreich sowie die hohe Nachfrage bei den Aufführungen trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Eisl und De-Bettin äußerten sich optimistisch über die Entwicklung mit steigenden Nächtigungen und einer verstärkten Gästefrequenz.
In einem ganz anderen Teil Österreichs, der Gemeinde Klaus, heben Bürger und Bürgermeister Simon Morscher die positiven Aspekte ihrer Region hervor, die nicht nur für Wanderer attraktiv ist, sondern auch eine enge Gemeinschaft pflegt. Laut Antenne Vorarlberg gibt es eine Vielzahl schöner Wanderwege und lokale Veranstaltungen, doch die Bürger wünschen sich mehr gastronomische Angebote. Bürgermeister Morscher zeigt sich offen für die Anliegen der Bürger und betont die Wichtigkeit der Gemeinschaftsveranstaltungen.
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