Am 23. März 2025 fand in Wien das chinesisch-österreichische Wirtschafts- und Handelskooperationsforum statt, welches zusammen mit der Promotion für die dritte China International Supply Chain Expo (CISCE) veranstaltet wurde. Diese bedeutende Veranstaltung brachte über 200 Vertreter aus Handels- und Investitionsförderungsagenturen sowie Wirtschaftsverbänden beider Länder zusammen. Ren Hongbin, Vorsitzender des China Council for the Promotion of International Trade, hob die Fortschritte in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit hervor und betonte Chinas Bereitschaft, gemeinsam mit österreichischen Partnern neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden. Die CISCE, die als bedeutendste Messe für Lieferketten gilt, findet vom 16. bis 20. Juli in Peking statt und wird zahlreiche Unternehmen anziehen, unter anderem mit Schwerpunkten wie fortschrittlicher Fertigung und sauberer Energie, wie ots.at berichtete.
Die Veranstaltung wurde auch als erste große Wirtschafts- und Handelskonferenz zwischen Österreich und China seit Amtsantritt der neuen österreichischen Regierung angesehen. Christoph Matznetter, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, unterstrich die Bedeutung dieser Bilateralität für die Zukunft der beiden Länder. Auch der chinesische Botschafter in Österreich, Qi Mei, war anwesend. Gleichzeitig ist die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China im Kontext der Agenda 2030 von besonderer Bedeutung. Diese Initiative zielt darauf ab, wirtschaftliche Entwicklung und den Schutz der Umwelt miteinander zu vereinen und relevante Standards zu etablieren. Die Gründung des Deutsch-Chinesischen Zentrums für nachhaltige Entwicklung (ZNE) betont den gemeinsamen Ansatz beider Länder, um globalen Herausforderungen zu begegnen, wie giz.de berichtete.
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