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Wintermärchen in Saalbach: Ski-WM setzt neue Maßstäbe für Österreich!

Die Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm haben am Wochenende für viel Aufregung gesorgt, doch die heimischen Athleten blieben hinter den Erwartungen zurück. Das österreichische Mixed-Team landete lediglich auf dem sechsten Platz, was die Gastgeber enttäuschte. Dennoch gab es lobende Worte für die Organisation der Veranstaltung. "Es hat einfach alles funktioniert", so ÖSV-Pressesprecher Phleps, der auf das durchdachte Verkehrskonzept und die Stoßzeiten-Management hinwies. Tagsüber herrschte nicht nur reges Treiben, das Stadion war oft bis auf den letzten Platz gefüllt, was die Erwartungen von über 150.000 Zuschauern übertrifft, berichtete die Kleine Zeitung.

Optimierungspotenzial erkannt

Trotz des positiven Feedbacks zur Sicherheitskoordination, die aufgrund potenzieller Bedrohungen in München verstärkt wurde, gibt es Bereiche mit Verbesserungspotenzial. So kritisierte ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober die Mülltrennung während der WM: "Wir haben noch keine Goldmedaille in diesem Bereich erreicht". Auch der Ablauf der Eröffnungsfeier könnte optimiert werden, da ein international bekannter Sportstar gefehlt habe. "Das war eine wirtschaftliche Entscheidung", erklärte Stadlober, die ein späteres Ende der Veranstaltung empfohlen hat.

Die monumentale Bühne und die große Tribüne, die extra für die Weltmeisterschaften errichtet wurden, prägen das Bild von Hinterglemm und sorgen für ein echtes Fest. Doch es bleibt abzuwarten, wie die finanziellen Folgen der Veranstaltung ausfallen werden. Nach negativen Erfahrungen in der Vergangenheit, beispielsweise mit übermäßigen Subventionen in Seefeld 2019, ist man in Österreich vorsichtig. Der Geschäftsführer des ÖSV, Christian Scherer, sieht jedoch die aktuelle WM als Chance, eine neue Benchmark zu setzen, um die Begeisterung für den Skisport in Österreich weiter zu fördern, wie nd-aktuell berichtete.

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Hinterglemm, Österreich
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
nd-aktuell.de

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