Eine Winter-Walze hat Österreich erreicht und bringt frischen Schnee mit sich. Schon am späten Vormittag des 6. Dezember rieselten in Wien die ersten Flocken, während im Westen des Landes die Schneedecke deutlich dicker wurde, berichtete die Plattform Heute. Meteorologe Konstantin Brandes von UBIMET stellte fest, dass die nächste Kältefront bereits am Freitag den Winter weiter verstärken wird, mit Neuschnee von etwa 5 bis 15 cm in den östlichen Nordalpen. Besonders betroffen sind Regionen vom Hochkönig bis zum Schneeberg. Während am Samstag eine kurze Wetterberuhigung eintritt, bringt die Nacht auf Sonntag bereits die nächste Front, wobei die Schneefallgrenze auf unter 1000 m sinkt.
Schnee in den Alpen – was bedeutet das für die umliegenden Regionen?
In den kommenden Tagen bleibt das Wetter turbulent, insbesondere in den Bergen wird Schnee erwartet. Auch in der Schweiz erreicht das winterliche Wetter die Höhenlagen. Laut 20 Minuten wird die Schneefallgrenze unter 1500 Meter sinken, was bedeutet, dass auch in tieferen Lagen Weihnachtsurlauber und Wintersportler mit weißen Pisten rechnen können. Bis Freitagmorgen sind in den Alpen bis zu 40 Zentimeter Neuschnee zu erwarten. Dies könnte besonders für Skigebiete in den östlichen Alpen von Vorteil sein, wo sogar 50 cm in Aussicht stehen.
Die thawetterlichen Bedingungen sind vor allem eine Reaktion auf das durchziehende Sturmtief Ciarán, das auch in anderen europäischen Ländern für Probleme sorgte. Während in Österreich die Schneefälle für viele ein Grund zur Freude sind, sollten Reisende und Autofahrer sich der teils schwierigen Bedingungen bewusst sein. In den Städten wie Wien bleibt dagegen das Wetter mild, sodass die weißen Flocken hier noch etwas auf sich warten lassen, da Regen die vorherrschende Niederschlagsform bleibt. Ein kurzer Schauer könnte sich jedoch in der Nacht von Montag auf Dienstag in die Stadt verirren, so die Prognosen.
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