
Willibald Ehrenhöfer, der langjährige Wirtschaftsleiter der Forstgruppe Mayr-Melnhof-Saurau, wird als neuer Landesrat für Finanzen, Wirtschaft und Wissenschaft in der Steiermark präsentiert. Diese Entscheidung wurde von den Land- und Forstbetrieben Österreichs begeistert aufgenommen, da Ehrenhöfer als anerkannter Experte für die Belange der regionalen Wirtschaft gilt. „Wir freuen uns sehr, dass mit Willibald Ehrenhöfer ein profunder Kenner der heimischen Wirtschaft neuer Landesrat der Steiermark wird“, erklärte Konrad Mylius, Präsident der Land- und Forstbetriebe Österreich. Ehrenhöfer, der eine steile Karriere in der Forst- und Holzindustrie hingelegt hat, wird als idealer Kandidat angesehen, um die Herausforderungen der steirischen Wirtschaft zu meistern und weiter auszubauen, berichtete APA-OTS.
Die Neubesetzung kam kurz nach der Entsendung von Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) als Staatssekretärin in die Bundesregierung. In der Erwartung, wer nach ihr folgen würde, wurde in den vergangenen Wochen intensiv spekuliert. 52-jährig, gebürtig aus Feldbach, bringt Ehrenhöfer reichhaltige Erfahrungen aus seiner bisherigen Karriere mit. Er war zuvor Forstdirektor bei Mayr-Melnhof und hat sich zahlreiche Verdienste in der Forstwirtschaft erworben. „Wir sind sehr froh, mit Ehrenhöfer einen echten Mann mit Expertise in Wirtschaft und Finanzen an Bord zu haben“, sagte die ÖVP-Chefin Manuela Khom. Die offizielle Wahl des neuen Landesrats wird am Donnerstag im Landtag erfolgen, wie die Krone meldete.
Karrieresprung in die Landesregierung
Ehrenhöfer ist ein Quereinsteiger, der Forst- und Holzwirtschaft studierte und zuvor in verschiedenen Funktionen tätig war, unter anderem in der Landwirtschaftskammer. Seine Expertise sowie sein Engagement für die Wirtschaft und die Forstbetriebe Steiermarks sollten sich positiv auf seine neue Rolle auswirken. Der neue Landesrat zeigt sich dankbar für das Vertrauen und sieht das Amt als „große Ehre und Herausforderung“. Sein Übertritt in die Landesregierung markiert einen bedeutenden Schritt, um die Interessen der Forstwirtschaft und der regionalen Wirtschaft in der politischen Landschaft weiter voranzutreiben, wie auch OTS berichtete.
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