
Im Rahmen einer umfassenden Initiative hat die SPÖ Wien eine revolutionäre Joboffensive ins Leben gerufen, die sowohl den Arbeitsmarkt ankurbeln als auch junge Arbeitslose und Frauen unterstützen soll. Bürgermeister Michael Ludwig kündigte während der roten Klubtagung das Programm „Joboffensive 18plus“ an, das auf der erfolgreichen „Joboffensive 50plus“ basiert. Ab Herbst können sich 1.000 Jugendliche, die seit mehr als neun Monaten arbeitslos sind, auf neue Arbeitsmöglichkeiten freuen. Das Ziel ist klar: Jugendliche in den Job zurückzubringen und Unternehmen durch eine viermonatige geförderte Beschäftigung zu motivieren, diese einzustellen, wie Kosmo berichtete.
Zusätzlich plant die SPÖ Wien die Gründung einer „Frauenarbeitsstiftung Wien“, die sich speziell an Frauen über 25 Jahren ohne Berufsausbildung richtet. Diese Initiative soll Wiedereinsteigerinnen unterstützen, indem sie monatlich 300 Euro zum Arbeitslosengeld gewährt und auf zukunftsträchtige Berufe, wie beispielsweise im Klimaschutz, in der Technik und im Gesundheitswesen, fokussiert ist. Gleichzeitig hat die SPÖ Wien Maßnahmen angekündigt, um die Arbeitsbedingungen im Gesundheitssektor zu verbessern, darunter Investitionen von 150 Millionen Euro für Fortbildung und bessere Vergütungen, was die Attraktivität der Wiener Spitäler steigern soll.
Engagement für Frauenrechte
Die Wiener SPÖ Frauen setzen sich ebenfalls leidenschaftlich für die Rechte und die Gleichstellung der Frauen ein. Sie fordern ein Ende der Ungleichheit, die viele Frauen seit Jahren erfahren, und kämpfen gegen Gewalt und Diskriminierung. Denn jede dritte Frau in Österreich erlebt mindestens einmal im Leben einen sexualisierten Übergriff. Die SPÖ Frauen bezeichneten ihre Kampagne als „sozial, sicher und solidarisch“ und bieten Frauen zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu werden und sich für eine gerechte Zukunft einzusetzen. Durch ihre Präsenz in allen 23 Wiener Gemeindebezirken schaffen sie Plattformen, um frauenpolitische Anliegen voranzutreiben und das Engagement in der Gesellschaft zu fördern, so spoe-frauen.wien.
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