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Wiens Biodiversitätsoffensive: Naturschonende Beweidung für Artenvielfalt und Klimaschutz

"Entdecken Sie die geheimen Helfer der Artenvielfalt in Wien"

Wien setzt sich aktiv für die Artenvielfalt ein, indem die Stadtbevölkerung ermutigt wird, an der Biodiversitäts-Strategie teilzunehmen. Unter dem Motto „Meet and Greets“ werden Veranstaltungen organisiert, um das Verständnis für die Natur zu fördern und Biodiversität praktisch erfahrbar zu machen. Ein herausragendes Ereignis ist die Schafschur auf den Steinhofgründen, ein faszinierendes Erlebnis für Familien. Diese Veranstaltungen, geleitet vom Klimastadtrat Czernohorszky, bieten Expertenwissen zu den Themen Wiesen, Beweidung, Biodiversität und Klimaschutz vor Ort.

Die Beweidung von Wiens Wiesen spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt. Besonders steile oder schwer bewirtschaftbare Flächen werden mit genügsamen Weidetieren beweidet, um die Lebensräume vielfältig zu halten. Die Beweidung durch Schafe trägt zur Erhaltung der Artenvielfalt bei und ermöglicht eine naturnahe Bewirtschaftung der Landschaft. Diese extensiv bewirtschafteten Wiesen und Weiden sind nicht nur artenreich, sondern auch wichtig für den Wasserrückhalt und den Klimaschutz.

Die Biodiversitätsoffensive der Stadt Wien umfasst Maßnahmen wie die Wiener Wald- und Wiesen-Charta, um die natürlichen Lebensräume zu schützen und zu erweitern. Durch die Beweidung wird Kohlenstoff im Boden gespeichert, der die Bodenfruchtbarkeit fördert und zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt. Wien beweidet derzeit verschiedene Flächen mit Schafen, Ziegen und Rindern, darunter die Donauinsel, den Lainzer Tiergarten und die Steinhofgründe.

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Die Stadt Wien lädt alle Interessierten ein, sich über die Wald- und Wiesen-Charta zu informieren und aktiv zur Erhaltung der Biodiversität beizutragen. Es ist wichtig, die Wiesen und Weidetiere mit Respekt zu behandeln und festes Schuhwerk zu tragen, um die Natur zu schützen und nachhaltige Praktiken zu unterstützen.

Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.

Quelle/Referenz
ots.at

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