Das neue Jahr steht vor der Tür und viele Österreicher strömen bereits am Wiener Silvesterpfad zusammen, wo in diesem Jahr rund 800.000 Besucher erwartet werden. Der Silvesterpfad, der am 31. Dezember ab 11 Uhr öffnet, bietet eine Vielzahl von gastronomischen Angeboten, jedoch zu nicht gerade günstigen Preisen. Ein Glas Sekt kostet hier bis zu 10 Euro, während Champagner sogar mit 12 Euro für 10 cl zu Buche schlägt, wie Heute.at berichtet. Auch die Auswahl an Snacks ist vielversprechend, doch auch hier muss man tief in die Tasche greifen: Eine Leberkässemmel wird für 6 Euro verkauft, während ein Getränk zwischen 4 Euro und 10 Euro kostet, je nach Auswahl des Alkohols.
Silvesterfeiern weltweit: Ein kostspieliges Vergnügen
Doch Wien ist nicht die einzige Stadt, in der die Silvesterfeierlichkeiten ins Geld gehen können. Laut einer Analyse von holidaycheck.de sind die Kosten für Silvesterpartys in Städten wie Barcelona und Madrid noch exorbitanter. In Barcelona müssen Feiernde sogar durchschnittlich 322 Euro für Eintrittskarten zahlen, während Madrid mit 182 Euro keine Schnäppchenpreise bietet. Zum Vergleich: Die Silvesterfeiertage in Berlin sind mit nur 31 Euro Eintritt deutlich günstiger. Auch Stuttgarter können sich freuen, da sie mit nur 28 Euro für den Eintritt der günstigste Standort in Deutschland sind, wie Bild.de vermeldet.
Wie sich herausstellt, verwandeln sich die Silvesterfeierlichkeiten vielerorts in einen kostspieligen Wettlauf um die besten Plätze und die besten Partys. In Hamburg etwa werden für 115 Euro Eintritt zu den angesehensten Partys fällig, während Berlin sich nicht nur durch die günstigeren Preise, sondern auch durch eine hohe Dichte an Club-Angeboten auszeichnet. Dieser Preis wird jedoch durch die Reisekosten und Übernachtungspreise noch erhöht, was die Silvesterplanung für viele zu einer echten Herausforderung macht.
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