Der erste Literatur-Contest der Häuser zum Leben und Pensionist*innenklubs in Wien war ein durchschlagender Erfolg! Über 100 Beiträge von Teilnehmer*innen aus ganz Wien zeugten von berührenden Erinnerungen, spannenden Zeitdokumenten und humorvollen Geschichten. Die Organisation animierte Anfang September 2024 alle Bewohner*innen und Klub-Mitglieder dazu, Kurzgeschichten und Gedichte einzureichen, was in einer beeindruckenden Resonanz mündete. Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer, äußerte sich begeistert zu den kreativen Einreichungen: „Mit so einem großen Echo haben wir nicht gerechnet.“ OTS berichtete über die hohe Qualität der Werke, die die Jury beeindruckten und letztendlich dazu führten, dass statt drei gleich 17 Texte ausgezeichnet wurden.
Ceremonie und Preisverleihung
Die feierliche Preisübergabe fand Ende Februar 2025 im Haus Wieden statt, wo bekannte Schauspieler*innen wie Susi Stach und Karl Fischer einige der prämierten Texte präsentierten. Die Jury unter dem Vorsitz von Werner Brunner war so von der Kreativität der Einsendungen begeistert, dass sie am liebsten 100 Preise vergeben hätte. Zu den Hauptpreisträger*innen gehören unter anderem Ingrid Göschl, die mit ihrer Erinnerung an die Arena-Besetzung punktete, sowie Maria Baumgartner und Karin Petersen. Ihre Texte werden im Vorlesebuch des Österreichischen Vorlesetags 2025 abgedruckt, das in einer Auflage von 10.000 Exemplaren erscheinen wird.
Darüber hinaus werden die Gewinnertexte am Österreichischen Vorlesetag, dem 28. März 2025, an mehreren Standorten von prominenten Persönlichkeiten erneut vorgetragen, was den Veranstaltungen rund um die Literatur in Wien zusätzliche Bedeutung verleiht. Die Initiative, die diesen hochkarätigen Literatur-Contest ins Leben rief, fand ihren Ursprung im Haus Wieden, wo engagierte Bewohnerinnen wie die Psychologin Traude Veran und die ehemalige Bibliothekarin Christa Demuth maßgeblich mitwirkten. Aufgrund des großen Erfolgs planen die Häuser zum Leben bereits im Herbst 2025 einen weiteren Literatur-Contest, um die Schreibfreude in der Gemeinschaft weiter zu fördern, wie sozialinfo.wien.at vermeldete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
