In einem Artikel von www.ots.at zu sehen, betonen Vertreter:innen der NEOS und der SPÖ die Bedeutung der gesetzlichen Verankerung des Wiener Schüler:innenparlaments. Die Implementierung in der Geschäftsordnung des Landtages soll im September erfolgen und stellt einen wichtigen Schritt für die Interessenvertretung der Schülerinnen und Schüler in Wien dar. Bisher tagte das Schüler:innenparlament mehrmals im Jahr im Wiener Landtag, jedoch fehlte ein klarer Modus zur Weiterverfolgung der dort gefassten Beschlüsse durch politische Vertreter:innen.
Mit der geplanten Novelle der Geschäftsordnung wird sich dies grundlegend ändern. Die Reform soll sicherstellen, dass die Anliegen der Schüler:innen von den Wiener Abgeordneten ernst genommen und angemessen behandelt werden. Dazu gehören unter anderem die Übermittlung des jährlichen Sammelberichts an den 1. Landtagspräsidenten und die Fixzuweisung an den Bildungsausschuss.
NEOS Wien Jugendsprecherin Dolores Bakos zeigt sich erfreut über die gesetzliche Verankerung des Schüler:innenparlaments. Sie betont die Bedeutung der Partizipation junger Menschen und den intensiveren Austausch zwischen Schul- und Volksvertreter:innen. SPÖ Gemeinderätin und Bildungssprecherin Nicole Berger-Krotsch lobt ebenfalls das Schüler:innenparlament und dessen wichtige Rolle in Wien. Sie betont die Bedeutung von Mitbestimmung und Demokratie für eine lebendige Gesellschaft.
