Das Wiener Klimateam startet einen kraftvollen Vorstoß für ein besseres Klima in den Bezirken Alsergrund, Meidling und Rudolfsheim-Fünfhaus. In den vergangenen Monaten haben die Wiener Bürger*innen über 1.600 innovative Ideen eingebracht, die von erneuerbaren Energien bis hin zu klimafreundlicher Mobilität reichen. Nachdem die erste Phase der Ideenüberprüfung abgeschlossen ist, treten nun alle Beteiligten in die nächste Phase „Projekte entwickeln“ ein. An diesem Prozess sollen nicht nur Expert*innen, sondern auch alle interessierten Bewohner*innen aktiv mitwirken, um nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Dies wird als ein bedeutender Schritt in Richtung Bürger*innenbeteiligung und nachhaltige Stadtentwicklung betrachtet, wie der Presse-Report berichtet.
Projekt-Werkstätten im Anmarsch
Die Projekt-Werkstätten sind die Bühne, auf der Ideen in die Praxis umgesetzt werden. Diese finden in den kommenden Wochen in jedem der drei Bezirke statt. So dürfen sich Bürger*innen am 27. Februar 2025 in Meidling, am 5. März 2025 in Rudolfsheim-Fünfhaus und am 13. März 2025 im Alsergrund aktiv einbringen. Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky unterstreicht die Bedeutung dieser Initiative: „Die Wiener*innen wissen am besten, was es für ein gutes Klima braucht.“ Besonders hervorzuheben ist, dass die Ergebnisse der Werkstätten auf der Beteiligungsplattform der Stadt Wien veröffentlicht werden, sodass alle Interessierten stets informiert sind, wie es um ihre eingebrachten Ideen steht, wie das Klimateam berichtet.
Insgesamt zielt dieser gesamte Prozess darauf ab, gemeinsam mit Expert*innen und der Bevölkerung konkrete Projekte zu entwickeln, die zur Verbesserung der klimatischen Bedingungen vor Ort beitragen. Die ersten Einschätzungen zur Umsetzbarkeit der Ideen sind ebenfalls bereits erfolgt, und der Austausch in den Werkstätten wird nicht nur Ideen hervorbringen, sondern auch neue Impulse für eine nachhaltige Stadtentwicklung leisten.
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