Am 7. Januar 2025 zieht das Wiener Hunde-Team eine positive Bilanz nach einem Jahr intensiver Arbeit. Am 1. Januar 2024 ins Leben gerufen, verfolgt das Team das Ziel, das Miteinander von Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern in Wien zu fördern. Laut Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky ist das Team „ein voller Erfolg“ und hat bei insgesamt 3.400 Beratungen an 375 Standorten wertvolle Informationen zur Hundehaltung vermittelt. Die häufigsten Themen waren das Chippen und Registrieren von Hunden sowie die Vorschriften zur Maulkorb- und Leinenpflicht, welche zusammen etwa 37 Prozent der Anfragen ausmachten, wie wien.gv.at berichtet.
Kontrollen und Aufklärung
Neben der Beratung führte das Wiener Hunde-Team auch umfassende Kontrollen durch. Insgesamt wurden über 2.400 Hunde überprüft, wobei 21 Prozent nicht korrekt registriert waren. Zudem gab es in 543 Fällen keinen Nachweis über die Bezahlung der Hundesteuer, während andere Hunde in verbotenen Zonen aufgegriffen wurden. Ruth Jily, Leiterin des Veterinäramts, erwähnt, dass bereits 42 Anzeigen erstattet wurden, etwa bei nicht gechippten Hunden oder bei auf frischer Tat ertappten Listenhunden ohne Hundeführschein. Das Team wird weiterhin aktiv in der Stadt unterwegs sein, um die Vorschriften durchzusetzen und auf Missstände hinzuweisen, wie wien.gv.at ergänzt.
Wetterbedingte Unregelmäßigkeiten bei den Beratungsterminen sind bis Ende Februar 2025 möglich. Trotz dieser Einschränkungen bleibt das Wiener Hunde-Team fest entschlossen, auch im kommenden Jahr stark auf Wiens Straßen präsent zu sein, um die Menschen zu beraten und den Tierschutz voranzubringen. Das Arbeiten an einer konfliktfreien Koexistenz zwischen Hundehaltern und anderen Bürgern hat oberste Priorität. Zudem können die Bürger auf kommende Beratungsstandorte und Termine über die Plattform des Teams zugreifen, die durch gelbe Flaggen gekennzeichnet sind. Mit Fachwissen und Engagement leisten die Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag zur Hundehaltung in der Stadt.
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