
In Wien gibt es bedeutende Entwicklungen in der Hundehaltung und Tierausbildung. Im Rahmen umfassender Kontrollen des "Wiener Hunde-Teams", die seit Januar 2024 durchgeführt werden, stellte sich heraus, dass rund 25 Prozent der kontrollierten 3.300 Hunde nicht korrekt registriert sind. Dies berichtet oe24.at. Zusätzlich trugen fünf Prozent der Tiere keine Leine – ein Problem, das besonders in den Wiener Bezirken 2, 6, 10, 13 und 16 häufig auftritt. Um die Sicherheit zu erhöhen, setzt das Team auf eine Kombination von Kontrollen und Gesprächen mit den Hundebesitzern.
Ab dem 15. April tritt ein entscheidendes Verbot in Kraft: das private Beiß- und Angriffstraining für Hunde. Dieses Verbot wurde von Bundesminister Johannes Rauch initiiert und von mehreren Tierschutzorganisationen, darunter VIER PFOTEN und Pro Tier, begrüßt. Diese Organisationen haben in einem gemeinsamen Statement hervorgehoben, dass solche Trainingsmethoden nicht nur Stress für die Tiere bedeuten, sondern auch das Risiko für Menschen erhöhen. "Es gibt keinen vernünftigen Grund, Hunde im privaten Bereich scharf zu machen", wird betont. Neben den ethischen Überlegungen bleibt das Verbot jedoch von üblichen Hundesportarten wie Agility unberührt, was laut den Tierschützern einen wichtigen Schritt hin zu einem besseren Miteinander von Mensch und Tier darstellt, so oekonews.at.
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