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Wiener Fördermittel: Kaum Nutzung – FPÖ fordert sofortige Reformen!

Ein erschreckender Bericht des Stadtrechnungshofes Wien legt massive Missstände bei der Auszahlung von Förderungen für altersgerechte Wohnanpassungen offen. Nur lächerliche fünf Prozent der bereitgestellten Mittel wurden tatsächlich genutzt, während das dringende Bedürfnis älterer Menschen in der Stadt nach Unterstützung ungehört bleibt. Die FPÖ Wien reagiert mit einer heftigen Kritik und fordert von der Stadtregierung unverzügliche Reformen sowie einen konkreten Maßnahmenplan: „Es ist inakzeptabel, dass die Stadt Wien Millionenbeträge für ein wichtiges Förderprogramm bereitstellt, diese Mittel aber nicht bei der Zielgruppe ankommen,“ beklagt der Wohnbausprecher der FPÖ, LAbg. Dietbert Kowarik. Dieser Missstand zeigt einmal mehr, dass die rot-pinke Stadtregierung offenbar keine Ahnung von effizienter Förderabwicklung hat.

Der aktuelle Bericht des Stadtrechnungshofes, der seit dem 3. Dezember 2024 online verfügbar ist, deckt besondere Mängel in der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Einhaltung von Kontrollmechanismen auf. Es wird auch auf die Verwendung antiquierter Arbeitsanweisungen hingewiesen. Kowarik wirft der MA 50 vor, dass sie exemplarisch für die Ineffizienz dieser Stadtregierung steht. „Wir brauchen keine schönen Worte, sondern eine funktionierende Verwaltung, die die Bedürfnisse der Bürger ernst nimmt. Bürgermeister Ludwig muss endlich Verantwortung übernehmen und die Empfehlungen des Stadtrechnungshofes umsetzen,“ fordert Kowarik eindringlich.

Transparenz und Berichterstattung

Die neuesten Berichte des Stadtrechnungshofes behandeln wichtige Themen wie Wohnen, Wohnbau und die Finanzen der Stadt und sind ein weiterer Schritt zur Sicherstellung der Transparenz. Diese Berichte sind online für alle Bürger verfügbar und sollen dazu beitragen, das Vertrauen in die Stadtverwaltung zu stärken. Die Sitzung des Stadtrechnungshofausschusses, wo über diese Berichte beraten wird, findet am 11. Dezember statt. Diese Fülle an Informationen ist für die Bürger nachvollziehbar aufbereitet, um einen klaren Überblick über die wirtschaftlichen Vorgänge innerhalb der Stadt zu gewährleisten, was auch für die betroffenen älteren Menschen von großer Bedeutung ist, wie wien.gv.at berichtet.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Korruption
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Ursache
mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit, unzureichende Einhaltung von Kontrollmechanismen, Verwendung veralteter Arbeitsanweisungen, mangelnde Datenqualität
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
wien.gv.at

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