
In Wien sorgt eine tragische Wende für Schlagzeilen: Der beliebte DJ, bekannt für seine Auftritte in den angesagtesten Clubs der Stadt, wurde festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft. Der 29-Jährige steht im Verdacht, eine 24-jährige Frau im März in einer Partylocation vergewaltigt zu haben. Doch das ist nicht der einzige Vorwurf, der gegen den Salzburger Musiker erhoben wird. Bereits seit 2022 häufen sich die Berichte von jungen Frauen, die angeben, teils berauscht in seiner Wohnung aufgewacht zu sein, ohne sich an die Geschehnisse zu erinnern. Eine Betroffene äußerte, dass sie "nur" begrapscht worden sei, doch die schwerwiegenden Vorwürfe der 24-Jährigen stehen im Raum und werden nun von der Polizei untersucht, nachdem Aktivistin Fredi Ferko und ihr Anwalt Philipp Springer die Anzeigen gesammelt haben.Kosmo berichtete ausführlich über die brutalen Vorfälle und die laufenden Ermittlungen.
Gleichzeitig feiert der Wiener Szenegastronom Philip G. ein bemerkenswertes Jubiläum: Er hat es in einer Dekade geschafft, das einst als "Schandfleck" titulierte Café Stadtbahn in einen stilvollen Treffpunkt der Kunst- und Kulturszene zu verwandeln. Am 15. März fand eine große Feier statt, bei der sechs DJs, einschließlich DJ Capeet und DJ Bandbreite, für Partystimmung sorgten. Unter dem Motto “SLOWLY GOING NOWHERE” wird in den nächsten Jahren bewusst auf Veränderung gesetzt – Renovierungen erfolgen nur dort, wo es unbedingt nötig ist, und der freundliche Umgang miteinander bleibt ein zentrales Element des Konzepts. OTS hebt die Wichtigkeit der menschlichen Aspekte und des Respekts hervor, die den Betrieb prägen.
Während das Café Stadtbahn mit einer positiven Bilanz auftrumpft, belasten die schweren Vorwürfe gegen den DJ die Wiener Partyszene gravierend. Der Prozess am Landesgericht wird zeigen, wie sich die Situation für die Betroffenen und für den Angeklagten entwickeln wird. Unabhängig voneinander stehen sowohl die aufregende Atmosphere des Cafés als auch die schockierenden Vorwürfe des DJs im Fokus der Öffentlichkeit – eine duale Realität, die die Stadt in Atem hält.
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