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Am Freitag, dem 13. Dezember, wurden in Wien im Post-Logistikzentrum in Inzersdorf nicht nur Pakete sortiert, sondern es flogen auch die Erinnerungen hoch. Bürgermeister Michael Ludwig und Dompfarrer Toni Faber, beide mit einer aufregenden Vergangenheit bei der Post, packten kräftig mit an. Faber, der bereits vor 45 Jahren als Ferialpraktikant aktiv war, bezeichnete sich als „erfahrener Postler“ und lobte die unermüdliche Arbeit der Postmitarbeiter während der hektischen Vorweihnachtszeit. Ludwig, der ebenfalls als junger Mann in der Postbranche tätig war, wusste zu berichten, dass die Post in dieser Zeit einen Rekord von 1,56 Millionen Paketen pro Tag verzeichnen kann. Im gesamten Dezember werden täglich über 230.000 Pakete im Wiener Logistikzentrum sortiert, wie in einer Pressemitteilung der Post erwähnt wurde, die auch die Unterstützung durch die beiden prominenten Helfer thematisierte.
Unterstützung für Betriebe in Not
Doch nicht nur das Paketgeschäft steht im Fokus von Bürgermeister Ludwig. In einem kraftvollen Engagement investiert die Stadt massive 50 Millionen Euro, um Unternehmen, die durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind, unter die Arme zu greifen. Ludwig betont, dass junge Menschen besondere Unterstützung benötigen und kündigte an, um jeden Arbeitsplatz zu kämpfen. Dazu gehören auch Maßnahmen wie eine Lehrplatzgarantie und die Förderung überbetrieblicher Ausbildungsstätten. Diese Initiativen sollen sicherstellen, dass tausende Arbeitsplätze in Wien gesichert werden, was besonders in der aktuellen wirtschaftlichen Lage von enormer Bedeutung ist. Wie Wiener Bezirksblatt berichtet, engagiert sich die Stadt aktiv, um eine stabile Zukunft für ihre Bürger und Betriebe zu schaffen.
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