
Am 4. März 2025 kam es in Wien zu dramatischen Vorfällen, die an wahre Filmszenen erinnerten. Laut einem Bericht von krone.at führte ein gestohlener Transporter zu einem alarmierenden Großaufgebot der Polizei im Herzen der Stadt. Ein 35-jähriger Amokfahrer sorgte für Panik in der belebten Fußgängerzone, als er mit dem Fahrzeug gegen die ikonische Pestsäule raste. Passanten und Touristen suchten in den umliegenden Geschäften Zuflucht, während der Täter, der offenbar psychisch krank war, versuchte zu fliehen. Der Mann, der bei einem Alko-Test 1,2 Promille ergab, rief während seines Tathandlungen den islamistischen Kampfschrei „Allahu Akbar“. Er wurde später festgenommen, wobei ein mutiger Fußgänger verletzt wurde.
Fast zeitgleich ereignete sich eine weitere erschreckende Verfolgungsjagd auf der stark befahrenen Süd-Ost-Tangente. Ein Mercedesfahrer raste mit über 100 km/h in Zickzack über die Hauptverkehrsader der Stadt, bis er schließlich von der Polizei gestoppt werden konnte, jedoch erst nach Förderungen von insgesamt 16 Schüssen aus Dienstwaffen. Nach seiner Flucht in ein Amtsgebäude des Innenministeriums entkam der Fahrer in der Verwirrung, was die Einsatzkräfte veranlasste, das Gebiet abzusperren und eine Großfahndung einzuleiten. Beide Männer, die für diese Amokfahrten verantwortlich sind, stehen nun vor langen Haftstrafen, wie es in diesem Bericht von krone.at zu lesen ist.
Vorfälle im Kontext terroristischer Bedrohungen
Diese Ereignisse werden von der düsteren Erinnerung an den Terroranschlag in Wien aus dem Jahr 2020 überschattet, der am vorabend eines landesweiten Lockdowns stattfand. Damals eröffnete ein in Weiß gekleideter Täter das Feuer auf Passanten und tötete vier Menschen, darunter eine 24-jährige Deutsche. Er wurde später von der Polizei erschossen, nachdem er in mehreren Feuergefechten verwickelt war. Wie die Wikipedia beschreibt, geschah alles in nur neun Minuten, während die Stadt in Aufruhr war. Der Vorfall führte zu einem sofortigen Großaufgebot der Sicherheitskräfte und einer umfassenden Untersuchung, die zahlreiche Fehler in der Kommunikation und Zusammenarbeit der Behörden aufdeckte. Die Kommission stellte fest, dass der Täter, ein 20-jähriger IS-Sympathisant, trotz seiner verwickelten Vergangenheit in der Islamistenszene nicht ausreichend überwacht wurde.
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