Wien-Wieden

Europäischer Haftbefehl droht: Suche nach flüchtigem Häftling aus Wien

Großalarm in Wien: Ein 19-Jähriger ist aus einem Forensisch-therapeutischen Zentrum geflohen – die Polizei zählt auf ganz Europa, um ihn wiederzufangen!

Die Polizei in Wien ist seit dem 14. Oktober im Einsatz, um einen geflüchteten Häftling aus dem Forensisch-therapeutischen Zentrum Mittersteig zu finden. Der 19-Jährige, der sich zuvor aufgrund einer einjährigen Haftstrafe und psychischen Erkrankungen in Maßnahmenvollzug befand, könnte bald auch im restlichen Europa gesucht werden. Laut Berichten konnte er über ein Baustellengitter und ein Gerüst entkommen und ist seither auf der Flucht.

Bereits seit über einer Woche sind die Ermittler dabei, Lichtbilder des jungen Mannes zu verbreiten, um Hinweise aus der Öffentlichkeit zu erhalten. Die Polizei hat eine Hotline eingerichtet, unter der Bürger mögliche Informationen melden können. Bislang wurde der Flüchtige jedoch nicht gefasst, und der Polizeisprecher Philipp Haßlinger betonte, dass die Fahndungsmaßnahmen anhalten.

Europäischer Haftbefehl in Aussicht

Die genauen Aufenthaltsorte des Häftlings sind unbekannt. Sollte sich der Fall weiterentwickeln, könnte ein europäischer Haftbefehl erlassen werden. Derzeit ist der Mann lediglich in Österreich aufgrund seiner Flucht zur Fahndung ausgeschrieben. Im Justizministerium wird angegeben, dass es nicht mehr lange dauern sollte, bis die Ausweitung der Fahndung auf andere europäische Länder erfolgt.

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Da der Mann aus dem Strafvollzug abgeleitet wurde, will das zuständige Vollzugsgericht des Landesgerichts für Strafsachen Wien entscheiden, ob ein europäischer Haftbefehl erlassen werden sollte. Alles deutet darauf hin, dass dies bald geschehen könnte. Das Gericht wird auch den Rahmen der Fahndung festlegen, um sicherzustellen, dass der Mann umfassend gejagt wird.

Die Situation wirft Fragen zur Sicherheit und den Verfahren im Umgang mit forensischen Häftlingen auf. Während die Polizei weiterhin nach dem 19-Jährigen sucht, schwingt die Hoffnung auf baldige Aufklärung in der Bevölkerung.

Für mehr Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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