Trotz globaler Krisen und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten bleibt Wien der unangefochtene Wirtschaftsmotor Österreichs. Die aktuellen Zahlen des WIFO zeigen, dass fast alle Bundesländer mit signifikanten Rückgängen bei der realen Bruttowertschöpfung kämpfen, während Wien mit einem leichten Plus von 0,3 Prozent auftrumpft. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hebt hervor, dass Wien nicht nur durch Zahlen, sondern auch durch greifbare Erfolge überzeugt. „Wien ist der Wirtschaftsmotor des Landes – und das zeigen nicht nur Zahlen, sondern auch die täglichen Erfolge“, so Ludwig.Heute.at berichtete, dass die Stadt in kritischen Bereichen wie Tourismus und Beschäftigung stabil bleibt und beeindruckende Widerstandsfähigkeit zeigt.
Die von der pandemiebedingten Wirtschaftskrise beeinträchtigten Sektoren in Wien, insbesondere der Dienstleistungsbereich, erleben allmählich eine Erholung. Die COVID-19-Pandemie führte 2020 zu einem Rückgang der Bruttowertschöpfung um 5,6 Prozent, während die Erholung 2021 ein Wachstum von 3,6 Prozent prognostiziert. Obgleich der Dienstleistungsbereich, einschließlich Tourismus und Kultur, stark betroffen war, zeigen sich erste Zeichen einer stabilen Rückkehr der Nachfrage. Laut der WIFO-Analyse wird die Beschäftigung in Wien mit einem Anstieg von 2,0 Prozent wieder spürbar zunehmen, was die Wogen auf dem Arbeitsmarkt glätten sollte. Diese positiven Entwicklungen könnten laut WIFO mit der schrittweisen Überwindung der medizinischen Krise zusammenhängen.
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