Am 25. März 2025 wurde der Tod von Hubert Schmalix bekannt gegeben. Der 72-jährige Maler starb in Los Angeles. Sein Ableben wurde von seiner Familie mitgeteilt und hat in der Kunstszene erhebliches Bedauern ausgelöst. Schmalix war bekannt für seine expressive und intensive Farbigkeit und hat in den letzten Jahrzehnten einen prägenden Einfluss auf die Wiener Kunstszene ausgeübt. Seine Werke, die oft in lebendigen Farben leuchten, sollten nicht nur dekorativ sein, sondern auch Emotionen und Stimmungen im Betrachter hervorrufen.
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler betonte in einem Statement ihre Anteilnahme gegenüber Schmalix' Angehörigen, Freunden, ehemaligen Studierenden und Wegbegleitern. Sie würdigte zudem seine Rolle als Professor an der Wiener Akademie der Bildenden Künste, wo er eine ganze Generation von Künstler*innen geprägt hat. Laut presse.wien.gv.at entwickelte sich sein Werk über die Jahre vom gestischen Ausdruck des „Neuen Wilden“ hin zu einer kontrollierten und strukturierten Form, die oft comichaft konturiert und auf farbige Formen sowie Flächen reduziert ist.
Vermächtnis der Kunst
Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen monumentale Werke, die aktuell einen der drei Pavillons am Wiener Heldenplatz verhüllen. Diese Pavillons sind Teil der diesjährigen Steiermark Schau, die bis Ende März zu sehen ist. Insbesondere eine bunte Plane, bedruckt mit von Schmalix gestalteten Figuren, fällt ins Auge. Diese Figuren, die an Emojis erinnern, sind formal reduziert, bleiben dabei jedoch in ihrem charakteristischen, stark konturierten und farbintensiven Stil verankert. Informationen hierzu finden sich bei derStandard.at.
Schmalix’ Werk spiegelt sich in einem künstlerischen Kontext wider, der in Wien tief verwurzelt ist. Die Stadt beherbergt Künstler*innen wie Gustav Klimt, Friedensreich Hundertwasser und Egon Schiele. Die zeitgenössische Kunstszene Wiens setzt sich aus zahlreichen Ausstellungshallen, Museen und Galerien zusammen, wo Werke sowohl des klassischen als auch des modernen Künstlertums zu finden sind, wie in der Kunsthalle Wien und der Gabriele Senn Galerie. Laut supertravelr.com haben internationale Sammler zunehmend Interesse an dieser dynamischen Szene.
Mit einem reichen Erbe in der Wiener Kunstlandschaft hinterlässt Hubert Schmalix nicht nur eine Vielzahl von beeindruckenden Gemälden, sondern auch die Erinnerung an einen Lehrer und Mentor, der viele Künstler*innen inspiriert hat. Seine innovative Herangehensweise an Farbe und Form wird weiterhin als ein zentraler Bestandteil der Wiener Kunstszene geschätzt werden.
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