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Wien startet starke Kampagne gegen Antisemitismus: Florianschütz im Fokus!

Am 5. März 2025 fand die Auftaktveranstaltung der Antisemitismuskampagne „Fragemauer“ in Wien statt. SPÖ-Gemeinderat Peter Florianschütz, der auch Sprecher für Menschenrechte ist und die Arbeitsgruppe zur Bekämpfung des Antisemitismus im Wiener Gemeinderat leitet, betonte die Bedeutung von Bildung im Kampf gegen antisemitische Vorurteile. Die Kampagne, die Unterstützung vom Bundeskanzleramt und das European Leadership Network (ELNET) erhält, zielt darauf ab, den Dialog über jüdisches Leben und Israel zu fördern und Vorurteile abzubauen. Florianschütz äußerte sich optimistisch über die Zusammenarbeit zur Bekämpfung antisemitischer Übergriffe und hob die Wichtigkeit der Agenda hervor, die nun im Wiener Gemeinderat auf den Weg gebracht wird, wie auch wien.gv.at berichtete.

Kampf gegen Antisemitismus in Wien

Die Arbeitsgruppe zur Bekämpfung des Antisemitismus in Wien, die im April 2018 offiziell ins Leben gerufen wurde, hat kürzlich ihre erste Sitzung abgehalten. In dieser Sitzung wurde die Übernahme der Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) einstimmig empfohlen. Diese Definition stellt eine wichtige Grundlage für die Bekämpfung von Antisemitismus dar, nicht nur in Wien, sondern übergreifend in vielen Institutionen weltweit. Florianschütz und andere Mitglieder der Arbeitsgruppe arbeiteten eng zusammen, um einen Resolutionsantrag zu formulieren, den fünf Parteien gemeinsam eingebracht haben. Die Sitzung und die Geschwindigkeit, mit der die Arbeitsgruppe agiert, wurden von verschiedenen politischen Vertretern als positiv hervorgehoben.

Einige Mitglieder der Arbeitsgruppe betonten, dass das Thema Antisemitismus, insbesondere in der heutigen Zeit, von bedeutender Relevanz ist und nicht in den politischen Hintergrund gedrängt werden darf. Initiativen wie die „Fragemauer“-Kampagne und die formelle Annahme der IHRA-Definition zeigen, dass es einen breiten Konsens im Wiener Gemeinderat gibt, um diesem Problem aktiv entgegenzutreten. Florianschütz bezeichnete die Zusammenarbeit als Musterbeispiel für eine fruchtbare Diskussion, in der die Politik über Parteigrenzen hinweg zusammenarbeitet, um ein ernstes gesellschaftliches Problem zu bekämpfen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Antisemitismus
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
wien.gv.at

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