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Wien stärkt Frauen: Neuer Bildungsplan für Migrationshintergrund!

Die Wiener Zeitung hat sich gegen kritische Stimmen gewehrt, die ihre Unabhängigkeit infrage stellen. Chefredakteurin Katharina Schmidt betont, dass das Medium mit einem Drittel der früheren Kosten ein Vielfaches an Publikum erreicht und dabei wegweisenden digitalen Journalismus betreibt. Die seit der Transformation im Jahr 2023 gesetzlich verankerte Unabhängigkeit der Redaktion sei unbestritten. „Wer behauptet, die Wiener Zeitung sei heute weniger unabhängig, ignoriert die Fakten“, erklärte Schmidt. Zudem weist sie den Vorwurf eines „Würgegriffs“ zurück, da diese Behauptungen ohne substanzielle Grundlage geäußert wurden. Der Vorsitzende des Redaktionsbeirats, Michael Ortner, unterstützt diese Argumentation und hebt die zahlreichen investigativen Recherchen hervor, die in den letzten eineinhalb Jahren durchgeführt wurden.

Neuer Bildungsplan für Migrantinnen in Wien

In Wien gibt es einen neuen dreistufigen "Sprach- und Bildungsplan", der Frauen mit Migrationshintergrund unterstützen soll, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Die Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger und der Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch haben am Montag Details des erweiterten Programms vorgestellt. Es beginnt mit Deutsch- und Alphabetisierungskursen in der Muttersprache, gefolgt von den bewährten „Mama lernt Deutsch“-Kursen, die bereits 6000 Frauen besucht haben. Im Frauencollege in Simmering vertiefen Frauen ihre Sprachkenntnisse und Allgemeinbildung, um nach dem Kurs mit einem Zertifikat als „arbeitsmarkt-fit“ zum Arbeitnehmerinnenförderungsfonds zu gehen. Die Stadt investiert dafür fünf Millionen Euro, wodurch 1600 Frauen an dem Programm teilnehmen können.

Diese Initiative ist besonders wichtig, da Frauen mit Migrationshintergrund in der Bildung und am Arbeitsmarkt häufig benachteiligt sind. Statistiken zeigen, dass 73% der türkischstämmigen Frauen lediglich einen Pflichtschulabschluss besitzen. Die Politiker betonen, dass das Ziel darin besteht, diesen Frauen eine selbständige und unabhängige berufliche Zukunft zu ermöglichen. Öztürk und Biter, die beide im Frauencollege lernen, möchten durch ihre Ausbildung stark und unabhängig werden. “Wir wollen starke Frauen sein”, bekräftigt Biter. Dies belegt das Engagement nicht nur der Wiener Zeitung für einen demokratischen Diskurs, sondern auch der Stadt Wien für die Integration und Unterstützung benachteiligter Gruppen.

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Diese doppelte Botschaft von Unabhängigkeit und Unterstützung zeigt, wie wichtig eine starke Medienlandschaft und soziale Programme für die Gemeinschaft sind. Die Wiener Zeitung bleibt ein Beispiel für modernen Journalismus, während Wien kontinuierlich daran arbeitet, die Chancengleichheit für alle Bürger zu verbessern.

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Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
wienerzeitung.at

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