Wien-Simmering

Die Welt der Bremsen: Stephanie Schneiders Blick auf U-Bahn-Radsätze

Stephanie Schneider, eine U-Bahn-Expertin in rotem T-Shirt, kämpft mit einer Bremse bei einer mysteriösen Metallkomponente – was steckt hinter diesem rätselhaften Radsatz?

In einem außergewöhnlichen und lehrreichen Ambiente, in dem die Technik lebendig wird, sorgt die Werkstatt von Stephanie Schneider für Aufsehen. Die passionierte Mechanikerin vermittelt Mädchen auf inspirierende Weise, wie sie sich in der Welt der öffentlichen Verkehrsmittel und der Technik zurechtfinden können. „Ich arbeite gerne mit Mädchen, weil es einfacher ist, mit einer Frau zu reden“, erklärt Schneider, die in der Werkstatt eine Schlüsselrolle einnimmt.

Die Werkstatt selbst ist nicht nur ein Platz für handwerkliche Tätigkeiten, sondern auch ein sicherer Raum, in dem junge Frauen sich entfalten und neue Fähigkeiten erlernen können. Schneider, die in rotem T-Shirt und schwarzer Arbeitshose gekleidet ist, zeigt mit Begeisterung, wie die verschiedenen Teile eines U-Bahn-Wagens zusammenarbeiten und welche Bedeutung jede Komponente hat. Sie erzählt, wie wichtig es ist, sich mit den technischen Aspekten vertraut zu machen, um die eigenen Fähigkeiten zu erweitern und letztendlich auch in der Technikbranche Fuß zu fassen.

Technik verständlich gemacht

In der Werkstatt geht es nicht nur um das praktische Arbeiten, sondern auch darum, das Wissen über Technik auf eine zugängliche Art zu vermitteln. Schneider ist überzeugt, dass viele Mädchen ein großes Interesse an Technik haben, sich jedoch oft nicht trauen, in diesen Bereich einzutauchen, insbesondere wenn sie von männlichen Kollegen umgeben sind. „Oft wissen sie nicht, wohin sie sich wenden sollen, wenn sie Fragen haben“, sagt sie und spricht damit ein zentrales Anliegen ihrer Arbeit an.

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Die verschiedenen Stationen der Werkstatt sind darauf ausgelegt, das technische Wissen Schritt für Schritt zu vermitteln. Von der Montage von Bremsen bis hin zur Wartung von Motoren lernen die Teilnehmerinnen in einem geschützten Rahmen. Dadurch wird nicht nur das technische Verständnis gefördert, sondern auch das Selbstbewusstsein der Mädchen gestärkt.

Schneider betont, dass sie durch ihre Rolle als Mentorin die Möglichkeit hat, viele Vorurteile abzubauen und den jungen Frauen zu zeigen, dass der Einstieg in technische Berufe nicht nur möglich, sondern auch äußerst bereichernd sein kann. Ihre Ermutigung wird von den Mädchen sehr geschätzt, die oft mit leuchtenden Augen von ihren Fortschritten berichten.

Die Ansätze, die Schneider verfolgt, reflektieren einen Wandlungsprozess in der Wahrnehmung weiblicher Fachkräfte in der Technik. „Wir setzen alles daran, um die Berührungspunkte zwischen Mädchen und Technik zu schaffen“, fügt Schneider hinzu und unterstreicht den Wert jeder kleinen Errungenschaft in der Werkstatt.

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Für weitere Informationen über die Werkstatt und die Angebote von Stephanie Schneider können Interessierte die Website besuchen oder direkt in der Einrichtung vorbeischauen. Die Beschäftigung mit Technik ist ein Abenteuer, das viele Türen öffnen kann – gerade für die nächste Generation von Frauen in der Branche.

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