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Am heutigen 11. Februar 2025 wird der Safer Internet Day begangen, eine wichtige Initiative, die auf die Gefahren im Internet aufmerksam macht. Laut Jörg Neumayer, dem SPÖ-Gemeinderat und Sprecher für Medien & Digitalisierung in Wien, sind insbesondere junge Menschen stark betroffen: 20 % haben bereits Cybermobbing erfahren, während 70 % unsicher sind, ob Informationen im Netz echt sind. Darüber hinaus haben 60 % der Social Media-Nutzer Hasspostings erlebt. Diese alarmierenden Statistiken verdeutlichen den Drang nach Schutz und verantwortungsvollem Umgang mit digitalen Medien, wie sie in einer Pressemitteilung von der APA-OTS unterstrichen werden.
Um diesen Gefahren zu begegnen, setzt Wien auf verschiedene Maßnahmen. Eine Cybercrime Helpline, initiiert von Neumayer und Innovationsstadträtin Ulli Sima, bietet kostenlose Unterstützung für Opfer von Internetkriminalität und Cybermobbing. Zusätzlich fand eine Cybercrime-Enquete im Rathaus statt, die Expert*innen und Politiker*innen zusammenbrachte, um Lösungen für mehr Sicherheit im Netz zu erarbeiten. Wien fördert auch Workshops und Initiativen zur Medienkompetenz, wie die Stadt betont, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene beim Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen.
Die Herausforderung der Fake News
In Zeiten zunehmender desinformation ist es entscheidend, die Verbreitung von Fake News zu verstehen. Laut einem Artikel in der Wiener Zeitung stehen die Menschen vor der Herausforderung, dass Unwissenheit und Manipulation viele Nachrichten färben. Mit dem Aufkommen von Social Media wird der Zugang zu Informationen zwar größer, führt aber auch dazu, dass sich Nutzer in ihren Blasen bewegen und oft ungeprüfte Informationen weiterverbreiten. Diese Dynamiken untergraben den Wissenszuwachs und fördern ein gefährliches Klima der Unsicherheit, wie in dem Artikel dargestellt wird. Während laut einer Studie 84 % der Österreicher mehr gegen die Verbreitung von Fake News unternehmen möchten, bleibt das Handeln oft auf der Strecke wie die Wiener Zeitung berichtet.
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