In Wien wird der Sanierungsprozess revolutioniert! Die Stadt reagiert auf den Boom der Anträge für Wohnhaussanierungen mit einem brandneuen Expressverfahren, das nicht nur beschleunigte Genehmigungen ermöglicht, sondern auch dafür sorgt, dass Sanierungswillige schneller ihre Projekte realisieren können. Angesichts eines Anstiegs von 75 % bei den Förderungsanträgen im Jahr 2024, entschied sich der Wohnfonds Wien, die am häufigsten nachgefragten Einzelmaßnahmen bis zu einem Betrag von 400.000 Euro beschleunigt durchzuführen. Dazu zählen unter anderem der Tausch von Heizungen, die Installation von Barrierefreiheit durch Aufzüge und effiziente Dämmungsmaßnahmen, wie oe24 berichtete.
Die Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál betonte die Bedeutung dieses neuen Verfahrens und erklärte, dass die Stadt damit einen "Sanierungs-Schneeballeffekt" auslösen möchte. Das Ziel ist es, sicherzustellen, dass Bewerber ihre Projekte zügig, innerhalb weniger Monate, umsetzen können. Das Expressverfahren könnte zahlreiche Sanierungsprojekte erheblich beschleunigen, da bereits in den ersten abgeschlossenen Projekten der Baubeginn im Schnitt neun Wochen nach der Antragstellung möglich war. Zudem stehen trotz eines Antragsstopps für Bundesförderungen weiterhin Landesförderungen zur Verfügung, was Wien in der aktuellen Förderlandschaft besonders attraktiv macht, wie tga.at hinweist.
Neue Chancen für Sanierungswillige
Die Stadt bietet nicht nur attraktive Förderungen, sondern auch umfassende Beratungsangebote für Haus- und Wohnungseigentümer sowie Planer an. Interessierte können sich über die Plattform wohnfonds_wien und die Sanierungsberatung informieren und individuelle Termine vereinbaren, um Hilfe bei ihren Projekten zu bekommen. Die Beratungen sind kostenlos und unabhängig, sodass jeder Sanierungswillige die Unterstützung erhält, die er braucht, um seine Vorhaben erfolgreich umzusetzen.
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