Wien

Wien setzt auf große Sanierung: 90 Gemeindebauten im Umbruch!

Wien ist im Aufbruch! Die Stadt investiert massiv in die umfassende Sanierung ihrer Gemeindebauten, mit einem ehrgeizigen Ziel: den Heizwärmebedarf um bis zu 80 Prozent zu senken. Aktuell laufen beeindruckende 90 Großsanierungsprojekte, für die insgesamt rund eine Milliarde Euro bereitgestellt wurde, wie Kosmo.at berichtet. Diese Initiative, die seit 2021 in vollem Gange ist, umfasst auch namhafte Projekte wie den Salvador-Allende-Hof in Simmering und weitere Bauvorhaben in der Bossiggasse sowie in der Gallgasse in Hietzing, die bald abgeschlossen werden sollen.

Beeindruckende Fortschritte und Sicherheitsmaßnahmen

Bislang wurden bereits 67 Großsanierungen erfolgreich umgesetzt, wobei dafür etwa 470 Millionen Euro investiert wurden. Diese Projekte setzen nicht nur auf äußere Renovierungen, sondern beinhalten auch umfangreiche thermische Maßnahmen zur drastischen Reduktion des Heizwärmebedarfs. Neue Sicherheitsvorkehrungen werden getroffen, und in vielen Gebäude werden Aufzüge installiert sowie Fenster mit Außenjalousien versehen. Zudem wird darauf geachtet, dass asphaltierte Flächen und Fassaden begrünt werden, um den Wohnraum zu verschönern und umweltfreundlicher zu gestalten. Laut wien.ORF.at wird auch der Ausbau von Dachgeschossen vorangetrieben, wodurch seit 2015 rund 1.000 neue Gemeindewohnungen entstanden sind. Mit insgesamt etwa 220.000 Gemeindewohnungen in Wien ist dies ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität für viele Bürger.

Planungen sehen zudem vor, dass jeder Gemeindebau alle 40 Jahre modernisiert wird, was eine nachhaltige Strategie für die Zukunft darstellt. Mit diesen Maßnahmen geht Wien mutig in die grüne Zukunft und zeigt, was mit entschlossenem Handeln im Bereich der Wohnraumsanierung erreichbar ist.

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In welchen Regionen?
Wien
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Wien, Österreich
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
wien.orf.at

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