In der Wiener Stadtliga gab es am vergangenen Sonntag ein packendes Duell, als der Red Star Penzing beim SK Slovan HAC antrat und das Spiel mit einem 2:0 für sich entschied. Die Begegnung war geprägt von einer starken Defensive und einer spannenden Entwicklung, besonders in der zweiten Halbzeit, als die Penzinger endlich zuschlugen.
Die erste Hälfte verlief torlos, obwohl beide Teams sich gute Möglichkeiten erarbeiteten. Besonders die Penzinger zeigten in den ersten 45 Minuten, dass sie offensiv agieren wollten. In der 12. Minute hatten sie gleich dreimal die Möglichkeit, den Ball im Netz unterzubringen, doch der Slovan-Torwart Tonatiuh Nicolas Avila Miranda bewies seine Klasse und hielt die Null. Auch ein strammer Schuss von Michael Ried, der an die Querlatte klatschte, brachte kein Tor.
Chancen und Entwicklungen im Spiel
Während der SK Slovan HAC versuchte, mit schnellen Kontern zu überraschen, blieben die großen Torchancen aus. Aleksandar Ilic veranstaltete mit einem Angriff viel Wirbel, doch die Abwehr der Penzinger ließ das nicht zu. Bis zur Halbzeit wurde viel um den Strafraum gekämpft, doch keiner der beiden Klub konnte wirklich gefährlich werden, was die Spannung für die zweite Halbzeit hoch hielt.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich, beide Teams schienen dran zu sein, das Spiel zu entscheiden. Slovan war bemüht, mehr Druck aufzubauen, doch auch hier blieb der große Erfolg aus. In der 87. Minute jedoch, geschah das Unglaubliche für die Penzinger: Nach einem Foulspiel im Strafraum fiel der Schiedsrichter die Entscheidung, einen Elfmeter zu geben. Philipp Königstein trat an, verschoss jedoch zunächst. Doch schnell war er zur Stelle, um den Nachschuss zum 1:0 zu verwandeln.
Die Aufregung war noch nicht vorbei, denn nur wenige Minuten später schoss Roman Sturzeis das 2:0 und stellte somit den Endstand her. Penzing hatte den Druck erhöht und dem SK Slovan HAC nicht die Möglichkeit gegeben, auf die Rückschläge zu reagieren.
Stimmen zur Partie
Michael Sonvilla, der sportliche Leiter von Red Star Penzing, reflektierte die Partie und sagte: "Das war eine komische Partie. Wir haben in der ersten Halbzeit gute Chancen vergeben und gut gespielt. In der zweiten Halbzeit war es dann etwas anders und wir haben plötzlich die Tore gemacht. So lässt es sich in die Winterpause gehen." Obgleich Slovan auch einige Möglichkeiten hatte, war der Sieg für Penzing letztlich verdient.
Die Aufstellungen beider Mannschaften reflektieren die Strategien, die sie im Laufe des Spiels verfolgten. Bei Slovan standen Spieler wie Toni Srok und Boris Biro auf dem Platz, während die Penzinger mit Spieler wie Christoph Jakl und Michael Ried ihre Angriffe gestalteten. Schließlich zeigte der Red Star Penzing, dass sie in der entscheidenden Phase des Spiels die Nerven behielten und sich durch ihre Motivation und den unermüdlichen Einsatz den Sieg sicherten.
Für Fans und Beobachter bleibt die Frage, wie sich diese Leistung auf die folgenden Spiele auswirken wird. Die nächsten Wochen versprechen spannende Duelle in der Wiener Stadtliga. Mehr über das Spiel sowie weitere Details können auf www.ligaportal.at nachgelesen werden.
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