Wien-Penzing

Quartier Breitensee: Ein preisgekröntes Wohnprojekt im Grünen

Im Wiener Bezirk Penzing erstrahlt das Quartier Breitensee mit 1000 neuen Wohnungen und einem Park – ganz zur Freude der Anwohner und dank dem Verkauf der alten Kaserne!

Im Herzen von Wien-Penzing, auf einem ehemaligen Kasernengelände, wurde das beeindruckende Projekt Quartier Breitensee realisiert. Diese neu errichteten Wohnanlagen, die nun mit dem renommierten „Wohnbau-Oscar“ ausgezeichnet wurden, umfassen rund tausend Wohnungen in einem Gebiet, das von 600 alten Bäumen geprägt ist. Die Schaffung dieses Wohnraums wurde durch den Verkauf des Freigeländes der Theodor-Körner-Kaserne möglich, das zuvor zu militärischen Zwecken genutzt wurde.

Der Standort hat eine lange Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Hier wurde zwischen 1896 und 1898 die größte Militärschule der k.u.k. Monarchie eingerichtet. Das Gelände, das einst von Backsteinmauern umgeben war und zahlreiche militärische Einrichtungen beherbergte, verwandelte sich über die Jahrzehnte zu einem weitläufigen Park. Der nördliche Teil des Areals wurde 2015 verkauft, während das Hauptgebäude der Kaserne, das noch heute steht, nicht Teil dieses Verkaufs war.

Stadtplanung und neue Infrastrukturen

Die CCI Consulting Company erhielt den Zuschlag zur Projektentwicklung und hat zuvor bereits erfolgreich in der Umgebung gebaut. Um den für das Quartier notwendigen Stadtentwicklungsplan zu erstellen, wurde ein internationaler Architekturwettbewerb durchgeführt. Das siegreiche Konzept, entwickelt von Driendl*architects und Bödecker Landscape Architects, sieht eine Bebauung entlang der Grundstücksgrenzen sowie Rücksprünge zur Schaffung von Freiflächen vor.

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Die Umsetzung des Plans beinhaltete nicht nur den Bau von Wohnungen, sondern auch die Öffnung des neuen Jutta-Steier-Parks für die Anwohner und den Schutz der Bestandsbäume. Mit dem Neubau entstanden zudem wichtige soziale Einrichtungen wie ein Kindergarten, Geschäfte und medizinische Versorgungsangebote, die das Leben im neuen Stadtteil bereichern.

„Nach dem Verkauf der Liegenschaft war die Schaffung von Wohnraum eine logische Entscheidung, da das Gebiet bereits gut erschlossen ist“, erklärte Bernhard Steger, Abteilungsleiter der MA 21, für die Stadtteilplanung zuständig. Der Stadtteil ist gut mit Schulen, öffentlichem Verkehr und Geschäften verbunden, was das Quartier zu einem attraktiven Wohnort macht.

Vor den Baumaßnahmen musste die alte Heizstation des Bundesheeres umgebaut werden, doch archäologische Funde blieben aus, was den Bauern ausgewogenere Baugenehmigungen ermöglichte. Das Quartier weist nun 573 geförderte und 417 freifinanzierte Wohnungen auf und steht im Einklang mit modernen städtebaulichen Prinzipien, sodass es sowohl bestehende als auch neue Bewohner anzieht.

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Das Quartier Breitensee stellt somit nicht nur einen Fortschritt im Wiener Wohnbau dar, sondern verbindet auch die historische Nutzung des Geländes mit den gegenwärtigen Anforderungen des urbanen Lebensstils. Details zu diesen Entwicklungen finden Sie in dem ausführlichen Bericht auf www.diepresse.com.

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