In den frühen Morgenstunden des 28. Septembers kam es in Wien-Penzing zu einem schweren Verkehrsunfall, der durch einen alkoholisierten Fahrer verursacht wurde. Ein 40-jähriger Mann prallte mit seinem Fahrzeug gegen das Heck eines Autos, das von einer 52-jährigen Frau gesteuert wurde. Bei dem Zusammenstoß wurde die Frau verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Vorfall ereignete sich auf der Wientalstraße gegen 22:00 Uhr. Als der Alkolenker auf das Fahrzeug der Frau auffuhr, verlor diese die Kontrolle über ihr Auto, das daraufhin ins Schleudern geriet. Ihr Wagen kollidierte mit einem Verkehrszeichen und schließlich mit einer Betonleitwand, was zu erheblichem Sachschaden an beiden Fahrzeugen führte, wie die Landespolizeidirektion berichtete.
Ermittlungen und rechtliche Konsequenzen
Die Feuerwehr war vor Ort, um die Unfallfahrzeuge zu bergen. Das Verkehrsunfallkommando übernahm währenddessen die Untersuchungen zu den genauen Umständen, die zu diesem Unfall führten. Bei der Überprüfung des Fahrers stellte sich heraus, dass er keinen gültigen Führerschein besaß. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von knapp über einem Promille, was ihn eindeutig als fahrunfähig auswies.
Als Konsequenz der Geschehnisse wurde der Mann von der Staatsanwaltschaft Wien wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung angezeigt. Zudem wird er sich wegen der alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit und des Fahrens ohne die erforderliche Lenkberechtigung verantworten müssen. Dies verdeutlicht die schwerwiegenden rechtlichen Folgen, die solche tragischen Vorfälle nach sich ziehen können.
Die Situation ist ein tragisches Beispiel für die Gefahren, die mit Fahrten unter Alkoholeinfluss verbunden sind. Wegen solcher Unfälle wird zudem die Diskussion um die Sicherheit im Straßenverkehr wieder neu entflammt, was zeigt, wie wichtig es ist, die Verantwortung im Straßenverkehr ernst zu nehmen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.vienna.at, dass die Polizei weiterhin Ermittlungen durchführt.
