
Die Wiener Polizei ermittelt wegen zweier alarmierender Betrugsfälle, die das Vertrauen vieler Bürger erschüttert haben. Im ersten Fall wird eine 66-jährige Frau zum Opfer von Okkultbetrug. Im November 2024 wurde die Frau in der Wiener Innenstadt von einer Unbekannten, die sich als spirituelle Beraterin ausgab, angesprochen. Diese bot ihr an, wertvollen Schmuck und Bargeld einem "spirituellen Meister" zur Segnung zu übergeben. Die Betrügerin begleitete das Opfer in ihre Wohnung, um die Wertgegenstände zu holen. Gemeinsam fuhren sie in einen Park, wo zwei weitere Komplizinnen warteten. Während die 66-Jährige abgelenkt war, entwendeten die Frauen Schmuck und Geld im Wert von über 100.000 Euro. Die Polizei hat ein Bild einer der Verdächtigen gesichert und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise, die anonym gegeben werden können, wie kosmo.at berichtet.
Falsche Polizisten im Einsatz
In einem weiteren Vorfall aus Wien-Ottakring wurde eine 65-jährige Frau Opfer von falschen Polizisten. Am 25. Januar 2024 erhielt sie mehrere Telefonanrufe von angeblichen Bankmitarbeitern und einem Polizisten, die sie über einen möglichen Betrug informierten. Daraufhin ließ sie einen Mann in ihre Wohnung, der sich als Polizist ausgab und ihre Wertgegenstände im mittleren fünfstelligen Bereich entwendete. Der Täter hatte einen gefälschten Dienstausweis vorgezeigt, um Vertrauen zu erwecken. Die Polizei warnt nun eindringlich vor dieser Betrugsmasche und gibt Verhaltensinstruktionen, berichtet vienna.at. Die Aufforderung lautet: Geben Sie keine Details über Ihr Vermögen preis und lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
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