Die Grünen Ottakring haben auf ihrer jährlichen Klausur ihr Programm für das Jahr 2025 vorgestellt und dabei zentrale Themen besprochen, die den Bezirk in den kommenden Jahren prägen sollen. Besonders im Fokus steht die bevorstehende Bezirksvertretungswahl im Herbst 2025, die für die Grünen eine entscheidende Herausforderung darstellt.
Barbara Obermaier, die Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin und Landesparteisekretärin, trat während der Veranstaltung in Erscheinung. Sie betonte die Bedeutung des bevorstehenden Wahlkampfs und erklärte, dass die Grünen im Wettbewerb mit der FPÖ um den zweiten Platz in der Bezirksvertretung kämpfen müssen. "Die SPÖ wird auch nach der kommenden Wahl die Bezirksvorsteherin stellen", ist sich Obermaier sicher. Dennoch machte sie klar, wie wichtig es für die Entwicklung des Bezirks sei, dass die Grünen stark abschneiden. "Nur mit starken Grünen wird sich der Bezirk weiterhin in eine positive Richtung entwickeln“, so die Bezirksvize.
Das Konzept des "Supergrätzls"
Ein weiteres zentrales Anliegen auf der Klausur war das Konzept des "Supergrätzls". Dieses soll in der Zukunft verstärkt in den Mittelpunkt gerückt werden, insbesondere das "Supergrätzl Lerchenfeld NEU". Obermaier kündigte an, dass man zusammen mit den Anrainern auch 2025 deren Wünsche sowie Herausforderungen und Sorgen diskutieren möchte. Die Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Aspekt, der in die Planungen einfließen soll, um ein Konzept zu entwickeln, das den Bedürfnissen der Anwohner entspricht.
Die extreme Hitze, die in den letzten Sommern zunehmend zu Gesundheitsrisiken geführt hat, wurde ebenfalls als zentrales Thema angesprochen. "Wir müssen unseren Bezirk begrünen, wo immer das geht. Das bedeutet Bäume, Bäume, Bäume“, so Obermaier. Diese Bemühungen zielen darauf ab, die Lebensqualität im Bezirk zu verbessern und zugleich umweltfreundliche Lösungen zu finden.
Die Klausur markiert einen wichtigen Startschuss für die Grünen Ottakring in das Wahljahr 2025, und es bleibt spannend, wie sich die politischen Entwicklungen gestalten werden. Weitere Informationen zu den Plänen der Grünen und ihren Initiativen findet man hier.
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