
Am Yppenplatz in Wien-Ottakring kam es am Sonntag zu dramatischen Szenen nach einem Streit unter Jugendlichen. Ein 14-jähriger Mongole, der bei der Auseinandersetzung Quetschungen und Prellungen im Gesicht erlitten hatte, wurde von Rettungskräften unter Polizeischutz ins Krankenhaus gebracht. Doch dort nahm die Situation eine unerwartete Wendung: Der Verletzte griff plötzlich das medizinische Personal sowie eine Polizistin an und wurde daraufhin festgenommen, wie die Polizei berichtete.
In der Nähe des Tatorts wurden zudem zwei Verdächtige, ein 16- und ein 17-jähriger Österreicher, angehalten. Diese zeigten sich den Beamten gegenüber unkooperativ und beleidigten sie. Während der Flucht entsorgte der 16-Jährige mehrere Tabletten, die vermutlich illegale Drogen enthielten, um sich einer Festnahme zu entziehen. Die gesamte Situation verdeutlicht, wie schnell aus kleinen Streitigkeiten ernsthafte Vorfälle entstehen können, die Polizei und Notfallpersonal betreffen, wie kosmo.at berichtete.
Krawalle und Festnahmen im Krankenhaus
Die Eskalation des Streits und die Aggression des 14-Jährigen im Krankenhaus haben die Behörden alarmiert. Noch während die Aufregung am Yppenplatz hochkochte, wurde deutlich, dass nicht nur der verletzte Jugendliche ein Problem darstellt, sondern auch die beiden weiteren Verdächtigen, die offensichtlich nicht bereit waren, den Polizisten zu helfen. Das Vorfallkomplex zeigt, wie brisant die Lage in diesen Situationen sein kann und was für direkte Folgen solche Schlägereien haben, wie die Presse berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung