Ein aufregendes Großprojekt entfaltet sich im Herzen Wiens, das die Kunst- und Kulturszene revolutionieren könnte! Am Dienstagabend wurde das geplante Umbauvorhaben des Museumsquartiers in der Bezirksvorstehung Wien-Neubau präsentiert. Laut der Kleine Zeitung wird das historische Gebäude von 1862 nur minimal verändert, da Denkmalschutzauflagen große Eingriffe verhindern. Architekt Cristian Abrihan betont die Wichtigkeit der Bauintegrität und kündigt an, dass der Zugang zum neuen Viertel ausschließlich über einen kleinen Klosterhof erfolgen wird. Der emblematische Fluchtweg wird durch eine Vergrößerung eines bestehenden Erdgeschossfensters ermöglicht, jedoch bleiben sichtbare Verbindungen zur Mariahilfer Straße auf der Strecke.
Rasante Entwicklungen in Bern
Ähnlich dynamisch präsentiert sich das Museumsquartier in Bern. Hier betont die Anzeiger Bern die bedeutende Vernetzung zwischen den elf beteiligten Institutionen. Das Ziel? Ein gemeinsames kulturelles Klangbild erschaffen! Dabei sollen Synergieeffekte zwischen den Museen gefördert werden, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die kommende Ausstellung über Grönland, die eine kritische Auseinandersetzung mit Tourismus und Klimakrise zeigt. Durch zahlreiche Kooperationsprojekte und ein kreatives Veranstaltungsprogramm will man die heimische Bevölkerung aktiv einbinden und den Dialog zwischen Kunst und Menschen fördern.
Trotz der Herausforderungen, wie der notwendigen Sanierung des Historischen Museums in Bern mit einem Kostenpunkt von rund 120 Millionen Franken, bleibt das Engagement hoch. Die Konzepte für ein gemeinsames Depot sowie die Schaffung eines ansprechenden Museumsgartens neigen dazu, die Besucherströme zu steigern und die kulturelle Vielfalt weiter zu fördern. Die Verantwortlichen beider Projekte plädieren dafür, frühzeitig auf eine enge Zusammenarbeit zwischen den Institutionen zu setzen, um die kulturelle Identität der jeweiligen Regionen zu stärken und weiterzuentwickeln.
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