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Neues Holzhaus in Helsinki: Nachhaltigkeit und Flexibilität vereint

Stora Enso hat in Helsinki ein nachhaltiges Massivholz-Head Office am Katajanokan Laituri Pier eröffnet, das CO2 speichert und innovative Architektur präsentiert – ein echter Hingucker!

In der pulsierenden Küstenstadt Helsinki hat Stora Enso kürzlich sein neues Hauptquartier am Katajanokan Laituri Pier eröffnet. Damit hat das Unternehmen nun seinen Sitz in dem größten Massivholzgebäude Finnlands. Diese beeindruckende Struktur wurde im Sommer dieses Jahres fertiggestellt und beherbergt auf vier Etagen nicht nur die Büros des Unternehmens, sondern auch das Solo Sokos Hotel Pier 4 sowie ein Restaurant und ein Café, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Das Besondere an diesem Bauprojekt ist die Verwendung von leichten, vorgefertigten Massivholzelementen. Sie ermöglichten den Bau eines mehrgeschossigen Mixed-use-Gebäudes in einem historischen und zentralen Hafengebiet von Helsinki, was über lange Zeit nicht möglich war. Diese Bauweise trägt nicht nur zur architektonischen Vielfalt bei, sondern ist auch ein Zeichen für nachhaltiges Bauen in der heutigen Zeit. Das Konzept stammt von den renommierten Architekten Anttinen Oiva, deren Designflexibilität gerade für zukünftige Anpassungen an die Bedürfnisse von Nutzern sorgt.

Schnelle und effiziente Umsetzung

Die Herausforderung beim Bau wurde durch eine beeindruckende Logistik gemeistert: Die über 2.000 tragenden Holzelemente wurden innerhalb weniger als sieben Monaten in 171 Just-in-Time-Lieferungen installiert. Diese effiziente Planung ermöglicht es, das Gebäude an zukünftige Anforderungen anzupassen, falls es nicht mehr als Hotel oder Büro genutzt wird. Das Potenzial für eine flexible Umgestaltung bleibt somit gegeben.

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Nachhaltigkeit im Fokus

Ein herausragendes Merkmal des neuen Gebäudes ist der signifikante Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Vergleich zur herkömmlichen Bauweise aus Beton konnte Stora Enso die Emissionen während der Produktion und des Baus um beeindruckende 35 Prozent senken. Die verwendeten Holzelemente speichern nicht nur Kohlenstoff, sondern haben während ihres Wachstums auch 6.000 Tonnen CO2 in der Atmosphäre gebunden. Dieses CO2 wird nun für mindestens 100 Jahre im Bauwerk gehalten, was der Menge entspricht, die das Gebäude während seiner ersten 50 Jahre Nutzung benötigen wird.

Für weitere Informationen und einen detaillierten Einblick in dieses bemerkenswerte Projekt besuchen Sie bitte holzmagazin.com.


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Quelle
holzmagazin.com

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