Das Kaiser Franz Josef Museum hat sich mit einem eindrucksvollen Vortrag an der Langen Nacht der Museen beteiligt. Der Historiker und langjährige ORF-Redakteur Edgar Haider war der Hauptredner und zog das Publikum mit seinem Thema in den Bann: die verschwundenen Paläste von Wien. Es war eine faszinierende Erzählung über die architektonischen Meisterwerke, die einst das Stadtbild prägten, aber heute meist durch anonymen Neubau ersetzt wurden.
Die Veranstaltung zog viele Interessierte an, darunter auch prominente Gäste wie Michael Salvator Habsburg-Lothringen und seine Frau Pia, die sichtbar das Interesse an Haiders Ausführungen teilten. Der Vortrag war nicht nur informativ, sondern beleuchtete auch einen wichtigen Teil der Wiener Geschichte, der oft in Vergessenheit gerät.
Wertvolle Anerkennung für den Vortragenden
Für seine unentgeltliche Unterstützung des Museums wurde Edgar Haider mit einem besonderen Dank bedacht: Er erhielt Badener Wein sowie die Jubiläums-Medaille des Vereins der Niederösterreichischen Landesfreunde. Solche Gesten sind wichtige Zeichen der Wertschätzung und fördern die Kultur im Raum Baden weiter.
Direktor Alex Blümel zeigte sich sichtlich erfreut über den Erfolg der Veranstaltung. Er betonte, wie gelungen die Lange Nacht der Museen war, unterstützt von der stimmungsvollen Illumination des Museums, die die Atmosphäre zusätzlich aufwertete. "Es war eine schöne Werbung für Baden," erklärte Blümel.
Dieser Abend war eine weitreichende Initiative, um das Bewusstsein für historische Stätten und deren Verlust zu schärfen. Solche Veranstaltungen sind entscheidend, um den Dialog über die bewahrte und verlorene Geschichte einer Stadt anzuregen. Edgar Haider hat mit seinen Ausführungen sicherlich dazu beigetragen, dass das Publikum mit einem neuen Blick auf die Stadt und ihre Geschichten nach Hause ging. Mehr Informationen über diesen hervorragenden Vortrag können hier nachgelesen werden.
Details zur Meldung