In Wien-Neubau sorgt ein besorgniserregender Vorfall für Aufregung: Ein unbekannter Mann soll am Arm von Volksschulkinder gepackt haben und sie zum Mitkommen aufgefordert haben. Von den Ermittlungen der Polizei sind insgesamt drei Fälle zwischen dem 8. und 13. Februar bekannt, die sich in der Mondscheingasse, Siebensterngasse, nahe einem Spielplatz und in der Burggasse beim Volkstheater ereigneten. Glücklicherweise konnten die Kinder entkommen oder liefen davon, wie sowohl vienna.at als auch kurier.at berichteten.
Die Polizei hat daraufhin den Streifendienst in der Gegend verstärkt und arbeitet eng mit den Schulen zusammen, um weitere Vorfälle zu verhindern. Es gibt einen intensiven Austausch mit den Lehrern, um Kinder über den richtigen Umgang mit solchen Bedrohungen aufzuklären, ohne dabei unnötige Panik zu schüren. Eltern wurden gebeten, das Thema zuhause zu besprechen, um das Bewusstsein der Kinder zu schärfen. In einer Mitteilung der Volksschule Stiftgasse wird empfohlen, bei einem ähnlichen Vorfall laut zu rufen, sich loszureißen und so schnell wie möglich wegzulaufen. Die Polizei hat zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine genaue Beschreibung des Täters, da die Aussagen zu seiner Person variieren, jedoch wird nicht ausgeschlossen, dass es sich um dieselbe Person in allen drei Fällen handeln könnte.
Ermittlungen und Sicherheitshinweise
Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, leitet die Ermittlungen, während sachdienliche Hinweise in jeder Polizeidienststelle entgegengenommen werden. Die Situation führt zudem zur Intensivierung der Bestreifungen in der Umgebung von Schulen, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Eltern und Lehrer stehen in engem Kontakt, um die Schüler für solche potenziellen Gefahren zu sensibilisieren und sie darauf vorzubereiten, wie sie sich in solchen Situationen verhalten sollten. Es bleibt abzuwarten, welche Fortschritte die Polizei bei der Fahndung nach dem Unbekannten machen kann.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
