
Die Wiener U-Bahn wird von erheblichen Einschränkungen betroffen sein, betreffen hauptsächlich die Linien U2 und U4. Diese Maßnahmen sind Teil von laufenden Modernisierungsarbeiten, die notwendig sind, um die Infrastruktur der Stadt zu verbessern. Ab sofort und bis Ende des Jahres gibt es unterschiedliche Änderungen im Fahrbetrieb, die die Pendler und Reisenden im Großraum Wien betreffen.
Die U4 wird während dieser Zeit nur in größeren Intervallen verkehren. Bis Ende Dezember wird die Alserbachbrücke instand gesetzt, was bedeutet, dass nur jeder zweite Zug bis Heiligenstadt fährt. Diese Baumaßnahmen sind notwendig, um sicherzustellen, dass die Brücke auch in Zukunft den Verkehr tragen kann.
Fahrbetrieb der U2 eingeschränkt
Ebenso ist die U2 nur zwischen den Stationen Seestadt und Schottentor im Einsatz. Der Abschnitt zwischen Schottentor und Karlsplatz wird voraussichtlich bis Ende 2024 nicht im Betrieb sein. Diese Einschränkung hat direkte Auswirkungen auf zahlreiche Fahrgäste, die auf diese Verbindung angewiesen sind.
Um den fehlenden Service auszugleichen, werden verschiedene Ersatzangebote bereitgestellt. Die Linie U1 wird verstärkt und zusätzlich wird es eine neue Straßenbahnlinie U2Z geben, die den Mangel an Verkehr reduzieren soll. Außerdem werden die Linien D, 1, 2 und 71 ebenfalls an die veränderten Gegebenheiten angepasst, um die Reisenden bestmöglich zu unterstützen.
Zu beachten ist außerdem, dass die U1-Station Kagran in Richtung Leopoldau bis zum 24. November nicht bedient wird. Dies bedeutet, dass Fahrgäste umsteigen müssen, um diese Station zu erreichen, was zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen kann.
Diese Veränderungen in den U-Bahn-Linien geschehen im Kontext eines umfassenderen Plans, um die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien zu modernisieren und die Servicequalität zu steigern. Künftig sollen diese Maßnahmen zu einem reibungsloseren und effizienteren Nahverkehr führen. Für detaillierte Informationen zu den laufenden Änderungen empfiehlt sich ein Blick auf www.oeamtc.at.
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