Wien-Meidling

Bildung in Wien: Zierfuß fordert dringend Deutschförderung und Kita-Pflicht

Bildungssprecher Zierfuß der Wiener Volkspartei schlägt Alarm: Ein Drittel der Erstklässler kann kein Deutsch – er fordert radikale Änderungen für mehr Sprachförderung!

In einer bemerkenswerten Wiederwahl wurde Harald Zierfuß mit einer überwältigenden Mehrheit von 98,3 Prozent zum Vorsitzenden der Jungen ÖVP gewählt. Zierfuß, der seit 2020 als Bildungssprecher der Wiener Volkspartei fungiert, nutzt seine Plattform, um dringende bildungspolitische Fragen zu adressieren.

In seiner jüngsten Ansprache äußerte er scharfe Kritik an der Bildungsstrategie der Stadt Wien. Ein zentrales Anliegen war die Sprachförderung für Kinder, die in der Schule angemessen vorbereitet sein sollten. Er brachte besorgniserregende Statistiken zur Sprache: "Jeder dritte Erstklässler kann kein Deutsch, obwohl die meisten hier geboren sind und im Kindergarten waren", erklärte Zierfuß und sieht darin ein eindeutiges Versagen der Stadtregierung.

Bildungspolitische Anregungen

Um diesem Problem entgegenzuwirken, schlägt Zierfuß vor, dass mehr Ressourcen in die Deutschförderung fließen müssen. Dies schließt eine Kindergartenpflicht ab drei Jahren ein, wenn Kinder nicht über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen. Der Bildungssprecher hofft, durch diese Maßnahmen die Chancenungleichheit unter den Schülerinnen und Schülern zu verringern und die Integration zu fördern.

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Die Wiederwahl Zierfuß’ als Chef der Jungen ÖVP stellt nicht nur eine Bestätigung seines bisherigen Engagements dar, sondern auch eine Ermutigung, mit Nachdruck für die Verbesserung der Bildungsbedingungen in Wien zu kämpfen. Zierfuß wird die Gelegenheit nutzen, um seine Anliegen weiter voranzutreiben, und plant, die Stadtverwaltung über die Mängel in der Bildungsförderung zu informieren.

Weitere Informationen zu Harald Zierfuß und seinen neuen Initiativen sind hier zu finden. Zierfuß bleibt eine zentrale Figur in der Diskussion um Bildungspolitik in Wien, und seine Perspektiven werden weiterhin das öffentliche Auge auf die Herausforderungen lenken, die junge Menschen und ihre Bildung betreffen.


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Quelle
heute.at

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