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Wien setzt auf internationale LGBTIQ-Projekte: Fördertopf 2025 enthüllt

Wien setzt 2025 auf länderübergreifende LGBTIQ-Projekte mit 23.000 Euro Unterstützung – sei Teil der Regenbogenbewegung und bring deine Ideen ein!

Wien setzt seine Unterstützung für queere Projekte fort und plant, den sogenannten Kleinprojektfördertopf im Jahr 2025 weiterzuführen. Laut einer aktuellen Mitteilung der Stadt Wien, wird der Fokus in der kommenden Förderperiode verstärkt auf LGBTIQ-Projekte gelegt, die überregionale und internationale Perspektiven einbeziehen. Dies bedeutet, dass Initiativen, die sich mit den Herausforderungen und Themen der LGBTIQ-Community in einem globalen Kontext befassen, besonders gefördert werden.

Seit der Einführung des Fördertopfes im Jahr 2010 haben zahlreiche Projekte bereits finanzielle Unterstützung erhalten. Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) erklärte, dass Wien als eine bedeutende Regenbogenstadt anerkannt werde, und um diese Rolle weiter zu festigen, ist eine Anpassung der Förderpolitik erforderlich. Für 2025 stehen insgesamt 23.000 Euro für Anträge bereit, und Interessierte können bis zum 31. Dezember dieses Jahres Anträge auf finanzielle Mittel stellen.

Geplante Projekte und Anforderungen

Die Stadt hat klare Kriterien für die Förderung festgelegt. Projekte, die gegen Homophobie arbeiten und diskriminierten Gruppen innerhalb der LGBTIQ-Gemeinschaft helfen, sind besonders förderfähig. Der maximale Förderbetrag pro Projekt liegt bei 5.000 Euro. Außerdem gibt es die Möglichkeit, dass größere Initiativen beim kommenden Regenbogenmonat im Juni 2025 zusätzliche finanzielle Unterstützung erhalten können, die zwischen 1.000 und 15.000 Euro liegen kann.

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Die Stadt Wien und die WASt-Wiener Antidiskriminierungsstelle organisieren gemeinsam diesen Fördertopf, um Vereinen und Initiativen die Möglichkeit zu geben, ihre Konzepte und Veranstaltungsideen für den Regenbogenmonat einzureichen. Die Anträge müssen bis spätestens 31. Januar 2025 online eingereicht werden. Die Projekte sollten sich in ihren Inhalten mit Themen wie Sichtbarkeit, Emanzipation sowie Gleichberechtigung befassen, was dem Engagement der Stadt für die LGBTIQ-Community Ausdruck verleiht.

Der sogenannte "Regenbogenmonat Juni" hat sich über die Jahre hinweg zu einem regelrechten Ereignis entwickelt, das zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema LGBTIQ umfasst. Dies ist den Anstrengungen vieler engagierter Vereine, Aktivisten und der konsequenten Förderpolitik der Stadt Wien zu verdanken. Es bleibt spannend zu sehen, welche kreativen und innovativen Ideen für 2025 eingereicht werden, um die Sichtbarkeit und Rechte der queeren Gemeinschaft weiter zu fördern.

Für mehr Informationen und Details zu den Fördermöglichkeiten, können Interessierte die Webseite der Stadt Wien besuchen www.meinbezirk.at.

Dieser Schritt zeigt das Engagement der Stadt Wien, die Bedürfnisse der queeren Community ernst zu nehmen und diese für die Zukunft zu unterstützen.


Details zur Meldung
Quelle
meinbezirk.at

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