Am frühen Samstagmorgen, den 5. Oktober, kam es in Wien-Mariahilf zu einem versuchten Raubüberfall. Ein 21-jähriger Mann war auf dem Heimweg, als er plötzlich von einem 31-jährigen Slowaken angegriffen wurde. Der Angreifer stieß ihn von hinten und bedrohte ihn mit einem Messer, während er Zigaretten forderte. Trotz der bedrohlichen Situation gelang es dem jungen Mann zu fliehen und die Polizei zu alarmieren.
Die Polizei reagierte schnell und konnte den mutmaßlichen Täter wenig später festnehmen. Bei der Festnahme wehrte sich der 31-Jährige jedoch heftig, was zu Verletzungen bei einem der einschreitenden Polizisten führte. Glücklicherweise blieb das Opfer unverletzt. Der Polizist, der leicht verletzt wurde, konnte seinen Dienst fortsetzen.
Ermittlungen und Konsequenzen
Das verwendete Messer wurde sichergestellt, und die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, übernommen. Der 31-Jährige zeigte sich bei der Vernehmung nicht geständig und wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt überstellt. Die schnelle Reaktion der Polizei trug dazu bei, eine potenziell gefährliche Situation zu entschärfen und den Verdächtigen festzunehmen. Die Hintergründe zu diesem Vorfall bleiben zurzeit unklar, jedoch hat die Polizei umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um weitere Informationen zu sammeln und den Fall zu klären. Mehr Details zu diesem Anlass sind in einem Bericht von www.5min.at nachzulesen.
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