Wien-Mariahilf

Vatikanische Fußballmannschaften verlieren nervenaufreibende Spiele in Berlin

"Knappe 2:3-Niederlage der vatikanischen Fußballer in Berlin gegen eine Auswahl des KSV Johannisthal – ein heißes Freundschaftsspiel vor 200 Zuschauern!"

Am Samstagabend, dem 7. Oktober 2023, trat die vatikanische Männerfußballmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl des KSV Johannisthal im Käthe-Tucholla-Stadion in Berlin an. Vor etwa 200 Zuschauern musste das Team eine knappe Niederlage von 2:3 hinnehmen. Dies war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein bedeutender Moment, da es für viele Spieler eine wichtige Erfahrung auf internationalem Boden darstellt.

Die Frauenmannschaft des Vatikans hatte bereits zuvor ihr erstes Auswärtsspiel absolviert und dabei gegen den KSV Johannisthal verloren, wobei das Endergebnis 3:1 lautete. Diese Spiele halten die vatikanische Tradition im Fußball aufrecht, auch wenn der Vatikan nicht Mitglied der FIFA ist. Historische Wurzeln des Fußballs im Vatikan lassen sich bis ins Jahr 1521 zurückverfolgen, als Papst Leo X. eine frühe Form des Spiels im Belvedere-Hof genehmigte.

Ein turbulenter Auftakt in Wien

Die Gründung der Frauenmannschaft im Jahr 2018 war ein bedeutender Schritt für das vatikanische Sportengagement. Ihr erster Auslandsauftritt im Jahr 2019 endete jedoch in einem Eklat. Während der vatikanischen Hymne zeigten einige österreichische Spielerinnen provokative Botschaften zur Legalisierung der Abtreibung, was zu einem Abbruch des Spiels führte, noch bevor der Anpfiff erfolgte. Solche Vorfälle haben die Aufmerksamkeit auf die Frauenmannschaft gelenkt und die Diskussion rund um Sport und gesellschaftliche Themen angeheizt.

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Glücklicherweise verlief das Match in Berlin ohne besondere Vorkommnisse. Trotz der Niederlage scheinen die vatikanischen Teams auf einem vielversprechenden Weg zu sein, sich auf internationaler Ebene zu etablieren. Diese Freundschaftsspiele sind eine Möglichkeit, nicht nur sportliche Fähigkeiten zu zeigen, sondern auch dem Vatikan eine Plattform im globalen Sport zu bieten. Der Abend in Berlin stand im Zeichen des fairen Spiels und der Freude am Fußball, auch wenn die Resultate nicht die gewünschten waren.

Die vatikanischen Teams wollen weiterhin am Ball bleiben und vielleicht beim nächsten Mal einen Sieg feiern. Schauen wir also gespannt auf die kommenden Begegnungen und darauf, wie sich die Teams entwickeln werden. Weitere Informationen und Details zu den partielle Vorkommnissen finden sich in einem Bericht auf www.katholisch.de.


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Quelle
katholisch.de

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