Wien-Mariahilf

Mariahilfer Straße verwandelt sich: Von Asphaltwüste zur Grünoase

„Die Betonwüste am Christian-Broda-Platz in Mariahilf verwandelt sich in eine grüne Oase – mehr Platz für Radfahrer und schattige Aufenthaltsorte kommen 2025!“

In Mariahilf, das Herz Wiens, findet zurzeit eine bedeutende Umgestaltung statt. Der Christian-Broda-Platz, der sich bislang durch Verkehrsschilder und rote Absperrungen auszeichnete, wird nun unter dem Programm „Raus aus dem Asphalt“ aufgewertet. Ziel ist es, die Mariahilfer Straße zu einem ansprechenden „Grünen Tor“ zu machen, das den Westbahnhof einladender erscheinen lässt.

Die Umbauarbeiten sind in der Endphase, und in naher Zukunft wird dieser Platz ein neues Gesicht erhalten. Bereits seit März werden massive Veränderungen vorgenommen: Der asphaltierte Boden wurde großflächig aufgebrochen, wodurch Platz für begrünte Flächen entsteht. Diese Maßnahmen tragen zur Erhöhung des Grünanteils bei und sollen dazu führen, dass der Platz in eine schattige und kühlende Oase verwandelt wird, die künftig eine höhere Aufenthaltsqualität bietet.

Eine Oase für Alle

Die Umgestaltung wird nicht nur optische Vorteile bringen, sondern auch konkret die Lebensqualität erhöhen. Ab dem kommenden Frühjahr 2025 werden die Besucher des Platzes von 1.300 Quadratmetern neu gestalteter Grünflächen und 35 neu gepflanzten Bäumen profitieren. Dies soll den Platz klimafitter machen und zugleich eine entspannende Atmosphäre schaffen.

Kurze Werbeeinblendung

Zusätzlich werden neue, breitere Radwege in der Kreuzung am Gürtel installiert. Diese Wege werden baulich getrennt und sollen sowohl für Radfahrer als auch für Fußgänger mehr Sicherheit und Komfort bieten. Durch die Implementierung von begrünten Lüftungsbauwerken, die mit Kletterpflanzen bedeckt werden, wird auch der Aspekt der nachhaltigen Stadtentwicklung berücksichtigt.

Die Maßnahme wird mit viel Interesse verfolgt, da sie einen wesentlichen Beitrag zur Begrünung und nachhaltigen Nutzung urbaner Räume darstellt. Die Wichtigkeit solcher Projekte wird in der heutigen Zeit zunehmend gewürdigt, da sie nicht nur der Schönheit des Stadtbildes dienen, sondern auch den klimatischen Herausforderungen unserer Zeit entgegenwirken sollen.

Das erfolgreiche Vorantreiben dieses Projekts steht nicht alleine da; es ist Teil einer breiteren Bewegung in Wien, die sich mit ähnlichen Entwicklungen beschäftigt. Eine solche Initiative könnte auch dazu beitragen, den wachsenden Anforderungen an städtische Räume gerecht zu werden und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken. Mehr Details zu dieser Thematik finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.oe24.at.


Details zur Meldung
Quelle
oe24.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"