Die bevorstehende "Gruftsackerl"-Aktion von BILLA zielt darauf ab, obdachlosen Menschen in Wien zu helfen. Diese Initiative läuft in diesem Jahr vom 14. bis 28. November 2024. In insgesamt 100 Filialen von BILLA und BILLA PLUS haben Kunden die Möglichkeit, für 10 Euro spezielle Sackerl zu kaufen, die mit wichtigen Lebensmitteln und alltäglichen Produkten gefüllt sind. Die gesammelten Sackerl werden anschließend an die Caritas Wien weitergeleitet, insbesondere zur Unterstützung der Gruft in Mariahilf sowie weiterer Projekte für Obdachlose.
Die Bedeutung dieser Aktion konnte BILLA-Vertriebsdirektor Hamed Mohseni unterstreichen. „Solidarität ist eine Kraft, die man nur zusammen entfalten kann. Es freut mich deswegen sehr, dass wir die ‚Gruftsackerl‘-Aktion auch in diesem Jahr durchführen und damit zeigen können, wie wertvoll jede einzelne Spende ist“, erklärte er. Diese Worte verdeutlichen, wie wichtig gemeinschaftliche Unterstützung in der aktuellen Zeit ist.
Schutz und Menschlichkeit
Ein weiterer wichtiger Akteur in dieser Initiative ist Caritasdirektor Klaus Schwertner. Er betonte die immense Bedeutung der Gruft für obdachlose Menschen in Wien, die seit mehr als 30 Jahren einen sicheren Ort der Zuflucht bietet. Gerade mit dem nahenden Winter wird dieser Schutz immer dringlicher. Schwertner zufolge sind die gespendeten „Gruftsackerl“ entscheidend, da sie helfen, warme Mahlzeiten bereitzustellen und betroffenen Personen eine sichere Unterkunft zu bieten. „Dank der Spendenbereitschaft von BILLA und den Kundinnen und Kunden erhalten viele Menschen die Unterstützung, die ihnen im Alltag fehlt“, sagte er, und bedankte sich für das Engagement der Gemeinschaft.
Die “Gruftsackerl”-Aktion verdeutlicht nicht nur die Solidarität der Konsumenten, sondern auch das Engagement von Unternehmen, sich für benachteiligte Gruppen einzusetzen. Mit einfachem Handeln wie dem Kauf eines Sackerls können viele Menschen in Not effektive Unterstützung erfahren.
Für weitere Informationen zu dieser bedeutenden Initiative und wie Sie helfen können, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.
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