Wien-Margareten

Sicherheitsinvestitionen für Wiens U-Strab: Vier Millionen für neue Technik

Wien investiert satte 4 Millionen Euro in neue Sicherheitsmaßnahmen für die U-Strab-Stationen – mit Kameras und Notrufknöpfen wird der Alltag für 60.000 Fahrgäste sicherer!

Für die Sicherheit der Fahrgäste in den Untergrund-Straßenbahnstationen von Wien wird ein beachtliches Investitionspaket geschnürt. Insgesamt vier Millionen Euro fließen in ein neues Sicherheitskonzept, das am Dienstag, dem 8. Oktober, bei der Station Eichenstraße präsentiert wurde. An dieser Veranstaltung nahmen unter anderem der Bürgermeister Michael Ludwig, der Öffi-Stadtrat Peter Hanke sowie die Bezirksvorsteherin von Margareten, Silvia Janković, teil.

Die Wiener Linien haben beschlossen, die Haltestellen der Linien 1, 6, 18, 62 und der Badner Bahn mit modernster Technik auszustatten, um die Sicherheitsbedenken der Bürger zu mindern. In den kommenden Jahren werden insgesamt 142 Kameras an fünf wichtigen Stationen installiert. Dies geschieht in einem Zeitraum von 2025 bis 2029, wobei die Arbeiten bei der Station Eichenstraße beginnen.

Technologische Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit

Die ausgewählten Stationen – Eichenstraße, Matzleinsdorfer Platz, Kliebergasse, Laurenzgasse und Blechturmgasse – werden nicht nur mit Kameras ausgestattet, sondern es werden auch barrierefreie Notrufsysteme eingeführt. Diese sorgen dafür, dass Passagiere im Notfall sofort mit der Leitstelle verbunden werden können, um schnelle Hilfe zu erhalten.

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Die Kameras werden das Geschehen in den Haltestellen, einschließlich Aufzügen und Treppen, aufzeichnen. Dabei bleibt das Videomaterial für 48 Stunden gespeichert, bevor es automatisch gelöscht wird, es sei denn, die Polizei benötigt es zur Klärung eines Vorfalls. Ein zwei Meter hoher Zaun wird zudem bei der Station Eichenstraße zwischen den Gleisen errichtet, um zusätzliche Sicherheit zu schaffen.

Täglich nutzen rund 60.000 Fahrgäste die U-Strab-Stationen, und die Wiener Linien gehen davon aus, dass mit den aktuellen Bauprojekten in der Umgebung auch die Zahl der Passagiere steigen wird. Um diese Sicherheit weiter zu gewährleisten, betont Stadtrat Hanke: "Der sichere Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel hat für uns oberste Priorität." Er sieht die Investitionen als Schlüssel, die Wiener Linien auch zukünftig auf dem neuesten Stand der Technik zu halten.

Die letzte umfassende Sanierung der U-Strab-Haltestellen fand zwischen 2009 und 2012 statt. Dieses Mal wurden etwa 18 Millionen Euro investiert, um den Standard und die Barrierefreiheit der Haltestellen zu erhöhen. Bezirksvorsteherin Janković hebt hervor, dass die neuen Maßnahmen unmittelbar auf die Anliegen der Anwohner eingehen und dessen Sicherheitsgefühl stärken.

Ein wichtiger Aspekt des neuen unternehmerischen Engagements ist die Zusammenarbeit mit örtlichen Institutionen wie der Polizei, Caritas und Streetwork, um ein sicheres Umfeld für alle Fahrgäste zu garantieren. Dieser integrative Ansatz, gepaart mit technischer Unterstützung, soll sicherstellen, dass sich die Wienerinnen und Wiener auf die Sicherheit der U-Strab verlassen können.

Die zukünftigen Entwicklungen in der Innenstadt und angrenzenden Bereichen versprechen, die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel weiter zu steigern. Sicherlich wird die Qualität der Sicherheit auch ein entscheidender Faktor für die Fahrgäste sein. Informationen über die aktuellen Maßnahmen, sowie deren Fortschritt sind auf www.meinbezirk.at zu finden.


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Quelle
meinbezirk.at

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