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In Wien-Liesing wird derzeit ein mysteriöser Katzenraub befürchtet. Die beiden Rasse-Kater SMSM und Chili, die Medienberichten zufolge seit Freitagmittag vermisst werden, könnten Opfer eines Diebes geworden sein. Laut heute.at befürchten die Besitzer, dass ihre geliebten Tiere gestohlen wurden, um sie für Zuchtzwecke zu verwenden. SMSM, ein Britisch Kurzhaar, ist für seine regelmäßigen Streifzüge bekannt, doch sein Verschwinden beunruhigt seine Halterin Lawin sehr. Sie hat bereits Flyer aufgehängt und die MA60 informiert, da SMSM auf spezielle Medikamente angewiesen ist.
Auch Oskar, ein anderer Katzenbesitzer aus der Gegend, berichtet von einem ähnlichen Schicksal: sein Kater Chili verschwand am selben Tag, nachdem seine Frau ihn zuletzt hörte. Gemeinsam haben die beiden Katzenbesitzer die Gegend abgesucht und hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Beide Kater sind gechippt, was die Chance auf eine Rückkehr erhöhen könnte, doch auch Oskar musste erstmal den Kopf hochhalten, denn er ist sich sicher: "Mit Züchten wird da nix", wie er zu heute.at sagt.
Tierische Begleiter in schwierigen Zeiten
<pWährenddessen gibt es eine herzerwärmende Geschichte rund um einen anderen Kater – Oskar, der im Pflegeheim als Therapeuten tätig war. Wie tierwelt.ch berichtet, war Oskar ein ganz besonderer Begleiter für todkranke Patienten. Bei einer Patientin, die im Sterben lag, schnurrte er neben ihr und spendete Trost in diesen finalen Momenten. Die Pflegerin erläuterte, dass Oskar wisse, was die alte Dame bevorsteht - und er schien sie tatsächlich auf ihrem letzten Weg zu begleiten, was die Bedeutung von Tieren in der menschlichen Begleitung von Leid und Abschied eindrucksvoll verdeutlicht.
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