Wien-Liesing

Neue Beweise im Terrorfall: Taylor Swift-Fan bleibt in U-Haft

Terror-Twist in Wien: Neue Chats belasten den 19-jährigen Verdächtigen eines geplanten Anschlags auf Taylor Swift-Fans!

Vor wenigen Wochen erlebte die Stadt Wien eine nervenaufreibende Situation, als die Konzerte von Taylor Swift aufgrund eines Terrorverdachts abgesagt wurden. Der Schock sitzt bei vielen Fans immer noch tief, insbesondere nachdem nun neue belastende Beweise in Form von Chats gegen einen 19-jährigen Verdächtigen veröffentlicht wurden.

Während der Ermittlungen stießen die Behörden auf zahlreiche Nachrichten, die den Tatverdächtigen mit extremistischer Ideologie in Verbindung bringen. Insbesondere ein Beitrag, der einen Treueschwur zum Terrornetzwerk Islamischer Staat (IS) enthielt, sorgte für Aufregung. Der Verdächtige, der ebenfalls in sozialen Medien aktiv ist, äußerte auf schockierende Weise seine Aufrufe zur Gewalt: „Kämpft für Allah. Geht raus und terrorisiert die Ungläubigen. Wenn ihr keine Waffen habt, geht mit einem Messer. Wenn ihr nicht einmal ein Messer habt, überfahrt sie. Und wenn ihr das nicht könnt, dann spuckt ihnen ins Gesicht.“

Verlängerung der Untersuchungshaft

Die Situation eskalierte weiter, als Ermittler entdeckten, dass der Verdächtige auch Kontakt zu einer Person in Deutschland hatte. In vertraulichen Gesprächen soll er angedeutet haben, dass bald „etwas Großes“ geschehen werde. Bei einer späteren Befragung nannte er gezielt mehrere potenzielle Ziele für einen möglichen Anschlag, darunter eine schiitische Moschee, die kurdische Botschaft und das besagte Taylor Swift-Konzert in Wien.

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Infolge der neu eingegangenen Informationen wurde die Untersuchungshaft des Tatverdächtigen, der in Ternitz im Bezirk Neunkirchen lebt, bis zum 13. November verlängert. Wie die Sprecherin des Landesgerichts, Christina Salzborn, berichtete, wurde ein Antrag zur Haftentlassung durch den Verteidiger Werner Tomanek abgelehnt. Die Richter begründeten die Entscheidung mit der Gefahr einer Tatzusammenkunft sowie der Möglichkeit, dass Beweismaterial verfälscht werden könnte.

Die Entwicklungen rund um diesen Fall bleiben angespannt, und die Behörden setzen alles daran, potenzielle Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen. Das Ausmaß und die Brisanz dieser Situation werfen Licht auf die Herausforderungen, mit denen Sicherheitskräfte konfrontiert sind, insbesondere bei Großveranstaltungen. Weitere Informationen zu diesem Thema sind in einem aktuellen Bericht auf www.meinbezirk.at nachzulesen.


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Quelle
meinbezirk.at

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