In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags ereignete sich ein dramatischer Vorfall in der Felberstraße in Rudolfsheim-Fünfhaus, als ein Zimmerbrand im ersten Stock eines Altbaus ausbrach. Die genauen Umstände, die zu diesem Feuer führten, sind bislang unklar. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, drang bereits dichter Rauch aus mehreren Fenstern der Wohnung und das Stiegenhaus war stark verraucht. Der Bewohner, der aus seiner Wohnung floh, hatte beim Verlassen die Tür offen gelassen, was die Ausbreitung des Rauchs im Gebäude begünstigte.
Die Einsatzkräfte reagierten schnell, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Mit einer Löschleitung und unter Verwendung von Atemschutzgeräten konnte der Brand über das Stiegenhaus gelöscht werden. Gleichzeitig wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht, um mehrere Personen in Sicherheit zu bringen. Insgesamt wurden vier Bewohner über die Fenster gerettet. Darüber hinaus nutzten die Feuerwehrleute Fluchtfilterhauben, um acht weitere Personen aus dem verrauchten Appartement zu befreien.
Nachdem das Feuer gelöscht war, waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen erforderlich, um die Atemluft im Gebäude zu klären und die Gefahr durch Rauchgase zu beseitigen. Ein solch schnell eingreifendes und gut orchestriertes Handeln der Feuerwehr hat Schlimmeres verhindert und viele Leben gerettet.
Die genaue Ursache des Brandes bleibt nach wie vor unklar, und die Feuerwehr wird weiterhin Ermittlungen anstellen, um die Hintergründe aufzuklären. Dies ist ein weiterer Beweis für die Wichtigkeit schnellen und effektiven Handelns im Brandfall. Weitere Informationen zu diesen dramatischen Ereignissen können bei www.krone.at nachgelesen werden.
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