Wien-Liesing

Drama an U4-Station Schönbrunn: Schwerverletzte nach Unfall

„Dramatischer Unfall in der U4-Station Schönbrunn: Drei junge U-Bahnsurfer verletzen sich lebensgefährlich, als sie mit einer Fußgängerbrücke kollidieren – Bahnverkehr lahmgelegt!“

Am Dienstag kam es in der U4-Station Schönbrunn zu einem schwerwiegenden Vorfall, der zu einem massiven Einsatz von Polizei und Rettungsdiensten führte. Der U-Bahnverkehr wurde gegen 16 Uhr eingestellt, während die Einsatzkräfte vor Ort tätig waren, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Laut einer offiziellen Mitteilung der Wiener Linien wurde ein tragischer Unfall bei der Ankunft in der Station festgestellt, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Die Feuerwehr bestätigte in einem ersten Bericht, dass man zu einem Einsatz mit der Meldung "Verletzte Personen auf U-Bahndach" gerufen wurde. Dies führte zu ersten Mutmaßungen, dass U-Bahnsurfer in einen Stromkreis geraten seien, was sich jedoch als falsche Information herausstellte. Stattdessen befanden sich vier Personen auf dem Dach der U-Bahn, die normalerweise in diesem Bereich über freies Gleis fährt. Bei der Einfahrt in die Schönbrunner Station kam es zu einem Zusammenstoß mit einer Fußgängerbrücke.

Details zum Unfall

Beim Zusammenstoß erlitten drei junge Erwachsene, alle etwa 20 Jahre alt, Verletzungen. Ein Beteiligter trug lediglich leichte Verletzungen davon, während die anderen beiden in einem kritischen Zustand waren. Laut Rettungssprecher Andreas Huber musste einer der Schwerverletzten noch vor Ort am Bahnsteig reanimiert werden, eine Maßnahme, die glücklicherweise erfolgreich war. Die zwei schwerverletzten Personen wurden anschließend in einen Schockraum einer Klinik transportiert, während der leichtverletzte Mann vor Ort bleiben konnte.

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Die Wiener Linien äußerten, dass die Relevanz eines solchen Vorfalls nicht unterschätzt werden sollte. Der Unfall wird weiterhin ausgewertet, um genaue Ursachen und Abläufe festzustellen. Die Maßnahmen zur Sicherheit und zum Schutz der Fahrgäste stehen im Mittelpunkt der aktuellen Ermittlung.

Stunden nach dem Vorfall kam es übrigens zu Schocks in der Öffentlichkeit, als dieses Ereignis nochmals die Diskussion über die Gefahren des U-Bahn-Surfens aufbrachte. Auf Social-Media-Plattformen wurden schnell Stimmen laut, die die Notwendigkeit einer besseren Aufklärung über die Risiken solcher Aktivitäten forderten.

Die Situation verdeutlicht die fortwährenden Risiken, die mit unerlaubtem Verhalten im öffentlichen Verkehr verbunden sind. Solche Unfälle können nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft schwerwiegende Folgen haben. Weitere Informationen zu diesem Vorfall und dessen Nachwirkungen sind hier verfügbar.


Details zur Meldung
Quelle
meinbezirk.at

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