Karaoke-Randale in Wien: Polizeibeamte unter Beschuss!

Am frühen Dienstagmorgen, gegen 3:30 Uhr, kam es vor einem Karaoke-Lokal in Wien-Leopoldstadt zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern. Ursprung des Streits bleibt unklar, ob es an mangelhaften Darbietungen oder dem übermäßigen Alkoholkonsum lag. Ein lautstarker verbaler Streit, den eine Passantin bemerkte und umgehend die Polizei alarmierte, eskalierte rasch in eine körperliche Auseinandersetzung, als die Beamten eintrafen, beruhigte die Situation kurzzeitig. Doch die Aggression richtete sich bald darauf auch gegen die Einsatzkräfte, wie Polizeisprecherin Julia Schick berichtete. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, musste die Polizei Verstärkung anfordern, da mehrere Anwesende mit Gesichts- und Handverletzungen weiterhin aktiv am Streit teilnahmen.

Die Situation eskalierte weiter, als fünf der insgesamt zehn Anwesenden erneut zu kämpfen begannen. Trotz mehrmaliger Warnungen blieben die Beteiligten unkooperativ und griffen sogar die uniformierten Beamten an. Im Zuge des Konflikts setzte ein Polizist Pfefferspray ein, wodurch sich die Lage schließlich beruhigte. Von den Verletzten wurden vier Männer, darunter ein 17-jähriger philippinischer Staatsbürger und drei chinesische Staatsbürger im Alter von 22, 38 und 40 Jahren, zur medizinischen Versorgung abtransportiert, aber alle konnten später in häusliche Pflege entlassen werden. Wegen Verdachts auf Raufhandel wurden sie angezeigt, während ein Polizist ebenfalls leichte Verletzungen davontrug, so Puls24 berichtete.

Ermittlungen nach dem Tod eines Hundes

<pZeitgleich wurden die Wiener Ermittler mit einem weiteren schockierenden Vorfall konfrontiert: In Favoriten wurde ein toter Husky-Mischling entdeckt, der offenbar tödliche Einstichverletzungen aufwies. Die Passantin, die den Hund fand, alarmierte umgehend die Polizei. Der Vierbeiner wurde zur Veterinärmedizinischen Universität gebracht, wo jetzt untersucht wird, ob die Verletzungen die Todesursache darstellen. Laut Kleine Zeitung konnten bisher keine Hinweise auf die unbekannten Täter ermittelt werden. Der Junghund war gechippt, jedoch nicht registriert, was die Ermittlungen erschwert. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung, um die Verantwortlichen zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.