In der Nacht zum 19. Oktober 2024, gegen 0:40 Uhr, kam es im Bereich der Lassallestraße in Wien-Leopoldstadt zu einem Überfall auf drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren. Die jungen Männer wurden von einer Gruppe bestehend aus fünf Jugendlichen bedroht und geschlagen, wobei einem der Angreifer ein Messer zur Nötigung eingesetzt wurde.
Die Angreifer, die im Alter von 12 und 13 Jahren sind, stammen aus verschiedenen Herkunftsländern, darunter Serbien, Syrien, Afghanistan und Österreich. Nach dem Übergriff flohen sie zunächst vom Tatort, aber die Polizei reagierte schnell und konnte die Verdächtigen in einem nahegelegenen Bereich festnehmen. Während des Einsatzes wurden auch gestohlenes Eigentum gefunden, das den Opfern zugeordnet werden konnte.
Leichte Verletzungen bei den Opfern
Bei dem Vorfall wurde ein 16-jähriger Junge leicht verletzt und musste mit Hilfe der Berufsrettung Wien behandelt werden. Die rassistische und gewalttätige Natur dieser Tat wirft Fragen auf und zeigt, wie wichtig schnelle Polizeireaktionen sind. Zwei der festgenommenen Verdächtigen gestanden ihre Beteiligung, während die anderen drei sich nicht äußerten. Die Polizei hat rechtliche Schritte gegen die jungen Verdächtigen eingeleitet, und sie wurden in der Folge ihren Eltern übergeben.
Die jüngsten Entwicklungen in dieser Angelegenheit zeigen die Herausforderungen, mit denen die Polizei in urbanen Gebieten konfrontiert ist. Die Festnahme von so jungen Tätern lässt viele Fragen hinsichtlich der Kriminalität im Jugendalter aufkommen und unterstreicht die Notwendigkeit, die Ursachen solcher Taten besser zu verstehen. Mehr Details sind in einem Bericht von www.5min.at zu finden.
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